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Zigtausende Waldviertler Bienen sind von der “Amerikanischen Faulbrut” befallen.

15. Juni 2015 / 15:46 Uhr

Bienenvölker von hochansteckender Krankheit befallen

Neue Gefahren drohen nach einem verlustreichen Winter den heimischen Bienenvölkern. Im Bundesland Niederösterreich ist es in der Region Waldviertel zu einer massiven Verbreitung der sogenannten „Amerikanischen Faulbrut“ in den Bienenstöcken gekommen. Bei der „Amerikanischen Faulbrut“ handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung der Bienen, die von Bienenstock zu Bienenstock übertragen werden kann. Befallen wird dabei die Bienenbrut, die durch das Bakterium getötet wird.

Die Symptome der Erkranung sind eindeutig und auch für Hobbyimker leicht zu erkennen:

lückenhaftes Brutnest, eingesunkene, löchrige, feucht glänzende Zelldeckel, stehengebliebene verdeckelte Brutzellen, hell- bis dunkelbraune, fadenziehende Masse in der Brutzelle, festsitzende Schorfe in der unteren Rinne der Brutzelle, eventuell charakteristischer Geruch der schleimigen Masse nach Leim

Heimische Bienenstöcke durch Umwelteinflüsse geschwächt

Krankheiten wie die „Amerikanischen Faulbrut“ sind auch schon in der Vergangenheit in Österreich aufgetreten. Durch die Schwächung der heimischen Bienenstöcke durch Umwelteinflüsse, wie etwa Pestizide und Monokulturen, sind viele Bienenvölker nun aber für Krankheiten und Parasiten extrem anfällig.

Nun will man durch sogenannte Schutzzonen und eine Sanierung der befallenen Bienenstöcke eine weitere Ausbreitung der „Amerikanischen Faulbrut“ in Niederösterreich verhindern.

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