Um dem Flüchtlingsanstrom Herr zu werden, greifen deutsche Behörden zu unmenschlichen Methoden – ihren eigenen Bürgern gegenüber: Eine Niederkasseler Familie mit sechs Kindern wurde nun aus ihrem Haus geworfen, damit dort Flüchtlinge einziehen können.
Familie erhält keinerlei Unterstützung
Hintergrund dieser Aktion ist die Tatsache, dass das Haus einst als Flüchtlingsheim gebaut und dementsprechend gewidmet wurde. Unterdessen war die Anzahl der Neuankömmlinge jedoch zurückgegangen, sodass die Häuser vermietet wurden. Nun, nachdem die Familie sich jahrelang um das Haus kümmerte, Renovierungen vornahm und Kontakte in der Umgebung knüpfte, muss plötzlich wieder Platz für Flüchtlinge her – laut express.de erhielt die Famile zu Pfingsten ohne Vorwarnung die Kündigung.
Hilfe, ein neues Heim zu finden, bekommt sie nicht, im Gegenteil: Die Stadt rät ihnen, im Zweifelsfall das Gebiet ganz zu verlassen.
Eine ähnliche Aktion wurde in Görlitz, im Bundesland Sachsen, vollzogen: Dort wurde ein Studentenwohnheim aufgelöst, innerhalb eines Monats müssen sich nun 40 Studenten eine neue Bleibe suchen. Auch hier soll eine Einrichtung für Flüchtlinge entstehen.
Artikel teilen