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Mehmet Arslan, SPÖ-Bezirksrat im 15. Bezirk, ist neuer Vorsitzender der islamischen Föderation. Es zeigt sich einmal mehr, dass die SPÖ statt Integrationspolitik lieber dubiose islamische Vereine unterstützt.

2. Juli 2015 / 11:57 Uhr

Der Pakt zwischen SP-Wien und Islamismus erreicht nächste Stufe

Wir liefern euch Fundis die Muslime aus und ihr sorgt zuverlässig dafür, dass diese brav uns Sozis wählen – in diesem für Österreich mittel- und langfristig und für die „Sozialdemokratie“ schon sehr bald lebensgefährlichen Pakt wurde nun ein weiteres Kapitel geschrieben: Der neue Chef von Milli Görüş ist ident mit einem SP-Bezirksrat, der nebenbei auch als Arbeiterkammerrat für eine eigene Milli-Görüş-Fraktion fungiert.

Der 15. Wiener Gemeindebezirk Rudolfsheim-Fünfhaus sticht bei zwei statistischen Zahlen österreichweit heraus, nämlich durch den höchsten Migrantenanteil (56 %) und das geringste Pro-Kopf-Einkommen. Die rote Bezirksvorsteher-Partei verfügt in der Bezirksvertretung über 22 von 46 Mandataren, drei der 22 sind türkischstämmig. Der zurückhaltendste
von ihnen ist Mehmet Arslan. Vorige Woche verkündete die Islamische
Föderation Wien (IFW), dass eben Jener ihr neuer Vorsitzender ist. Die IFW ist die Österreich-Filiale von einer in der BRD ansässigen Organisation namens Islamische Gemeinschaft Millî Görüş (IGMG).

"Milli Görüs" könnte aus der Beobachtung herausfallen

„Millî Görüş“ heißt auf Deutsch „Nationale Weltsicht“ und im Vereinslogo umklammert der muslimische Sichelmond Europa, das in grün, in der Farbe des Propheten Mohammed, gehalten ist. Seit heuer können Millî-Görüş-Funktionäre entrüstet zurückweisen, dass ihr Tun in der BRD vom Verfassungsschutz beobachtet wird. 2013 waren diesem noch drei Seiten gewidmet, 2014 nur mehr ein paar Zeilen samt Hinweis, dass die Beobachtung 2015 eingestellt wird. Das kommt einer Kapitulation gleich, hat nämlich explizit keine inhaltlichen Gründe: Der bundesdeutschen Tageszeitung Die Welt, die am 16. April 2014 darüber berichtete, teilte man mit, dass zwar Millî Görüş mit 31.000 Mitgliedern „die größte islamistische Organisation in Deutschland“ und ihre Tradition „nach wie vor nicht mit den Grundprinzipien unserer Verfassung vereinbar“ ist, aber – sinngemäß – man müsse sich stattdessen um die zahlreichen IS-Sympathisanten kümmern.

Beste Kontakte zur Wiener SPÖ

Die rote Politik in Wien machte es möglich, dass Millî Görüş alias IFW im 15. Bezirk 1999 das „Islamische Realgymnasium Wien“ eröffnete und seit 2011 sogar mit Fuat Sanaç den Präsidenten der Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) stellt. Der Integrationsbeauftragte der IGGiÖ ist seit 1999 der mutmaßliche Muslimbruder Omar al-Rawi. Der Sohn eines Irakers gilt als die Drehscheibe zwischen SP-Wien und Islamismus. Nichts könnte aussagekräftiger sein, als dass 2010 al-Rawi 5.712 Vorzugsstimmen bekam und damit mehr als alle derzeitigen amtsführenden SP-Stadträte zusammen. Das islamistische Netzwerk in der Homound Feminismus-Partei scheint allmählich flächendeckend zu werden. Schon 2006 wurde Emine Polat Bezirksrätin in Wien Brigittenau. Die SP verkündete stolz, dass sie IFW-Aktivistin sei, sie selbst formulierte als persönliches Ziel das Amt der Bezirksvorsteherin. Nebenbei war die Kopftuchträgerin die Frauenreferentin der „Jungen Generation der SPÖ“. Das ist ein ähnliches Schmankerl wie das Faktum, dass SP-Bezirksrat Arslan im AK-Parlament nicht einer der 119 SP-Mandatare ist, sondern der vierköpfigen IFW-Fraktion „Perspektive“ angehört…

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