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Immer öfter melden sich Ausländer in fremden Wohnungen an – ohne Wissen der Mieter.

20. Juli 2015 / 12:01 Uhr

Schock für Mieter: Ausländer melden sich in fremden Wohnungen an

Immer mehr Asylwerber kommen nach Österreich und leben vom heimischen Sozialsystem. Weil dieses offenbar leicht zu unterwandern ist, geschieht es gar nicht so selten, dass sich fremde Bürger in Mietwohnungen von Einheimischen melden, um so Geld zu kassieren. Oftmals fällt dies den Mietern erst Jahre später auf und sie werden selber zur Verantwortung gezogen. So erging es auch einer Dame, die ihren Unmut darüber im sozialen Netzwerk Facebook kundtat.

Unterschrift gefälscht

Erst vor Kurzem flatterte bei Frau Roswitha K. ein Brief ins Haus, in dem sie ein unglaubliches Schreiben vorfand. Zu ihrem Erstaunen sollte sich nämlich bereits seit dem Jahr 2004 ein Ausländer in ihrer Wohnung aufhalten und dort gemeldet sein. Sie wurde von den Behörden verständigt, da man offenbar auch dort nicht sicher war, ob der Mann auch tatsächlich in dieser Wohnung wohnhaft ist.

Als die betroffene Frau schnurstracks zum Meldeamt ging und den unbekannten Untermieter abmelden wollte, teilte man ihr dort mit, dass dies nicht so einfach gehen und eine längere Zeit benötigen würde. Nun muss sie sich selber darum kümmern, dass der Schmarotzer wieder aus ihrer Wohnung abgemeldet wird und dafür einige bürokratische Hürden und Wege in Kauf nehmen, die sowohl Zeit als auch Nerven kosten. So muss sie als nächsten Schritt etwa zum Magistrat, um den vermeintlichen Mitbewohner aus ihrer Mietwohnung streichen zu lassen, obwohl dieser ungeniert und frech ihre Unterschrift gefälscht hatte, um als Scheinmieter durchzugehen.

Die Dame ist allerdings mit ihrem Schicksal nicht alleine: Immer wieder berichten Eigentümer, dass sie unerklärliche Schreiben von Behörden erhalten, wonach sie etwa mehr Müllgebühren zu zahlen haben oder diverse Ausgagen steigen würden, weil sich die Bewohnerzahl erhöht habe. Von den Fremden, die durch ihre Anmeldung an einem Wohnsitz auch von Sozialleistungen profitieren, haben die betroffenen Personen jedoch noch nie gehört oder sie gar gesehen und können auch nur mühsam dagegen vorgehen.

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