Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

Diese Pflaster sind laut der Linken Paula Dahlberg ein Zeichen von Rassismus.

12. August 2015 / 13:00 Uhr

Schweden: Apotheken beheben “rassistische” Pflaster

Schwedische Pflaster sind zu hell – so Paula Dahlberg aus der schwedischen Linkspartei. Dies sei ein klares Zeichen von "Alltagsrassismus" – Dahlberg, die aus Kolumbien stammt, müsse regelmäßig auf die teuren durchsichtigen Pflaster zurückgreifen, wenn sie diskrete Wundversorgung wünsche.

Pflaster für die neue schwedische Bevölkerung

Eva Fernvall, Kommunikationsdirektor der schwedischen Apotheke, hat die Kritik Dahlbergs bereits bestürzt aufgenommen: Es sei "ein wenig peinlich", dass sie nicht daran gedacht hatten, Pflaster für die "neue schwedische Bevölkerung" zu besorgen, zitiert die Friatider Radio Schweden. Nun versuchen die Apotheken, einen Anbieter für dunkle Pflaster zu finden.

Dahlberg weist angesichts der Pflastersituation auf die "Weißheitsnorm" hin – ein Begriff, der in linken Kreisen wie auch in ihrem Blog gerne benutzt wird, um die Tatsache zu beklagen, dass die Mehrheit der schwedischen Bevölkerung bis jetzt ethnische Schweden sind. 

Unterstützen Sie unsere kritische, unzensurierte Berichterstattung mit einer Spende. Per paypal (Kreditkarte) oder mit einer Überweisung auf AT58 1420 0200 1086 3865 (BIC: BAWAATWW), ltd. Unzensuriert

    Diskussion zum Artikel auf unserem Telegram-Kanal:

Politik aktuell

18.

Apr

18:41 Uhr

Wir infomieren

Unzensuriert Infobrief


Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Youtube. Um auf den eigentlichen Inhalt zuzugreifen, klicken Sie auf die Schaltfläche unten. Bitte beachten Sie, dass dabei Daten an Drittanbieter weitergegeben werden.

Mehr Informationen
Share via
Copy link