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Christdemokrat Sarkozy rügt die Sanktionspolitik gegen Russland massiv.

20. August 2015 / 18:25 Uhr

Ex-Präsident Sarkozy rügt geplatzten Mistral-Verkauf

Herbe Kritik kommt vom ehemaligen französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy am geplatzten Mistral-Verkaufsgeschäft zwischen Frankreich und Russland. Anfang August hatten Staatspräsident Francois Hollande und der russische Staatschef Wladimir Putin den Vertrag über den Ankauf der beiden Hubschrauberträger wieder aufgelöst. Einziger Grund dafür: Die EU-Sanktionen, die dieses Geschäft auf Druck der USA verunmöglicht hatten.

Nun sitzt Paris auf zwei militärischen Ladenhütern und musste eine Anzahlung an Russland wieder zurückzahlen. Welchen Schaden die Franzosen insgesamt aus dem nicht erfolgten Geschäft erleiden, ist noch offen.

Sarkozy geißelt die Sanktionspolitik gegen Russland

Gegenüber dem Online-Portal Sputnik geißelt der christdemokratische Ex-Präsident die Sanktionspolitik gegen Russland vehement. Neben der Industrie würden, so Sarkozy, vor allem auch die französischen Bauern unter den Sanktionen gegen Russland leiden:

Die Krise in den Beziehungen mit Russland kostete den französischen Bauern bereits Hunderte Millionen Euro. Brauchen wir außerdem mehr als 25 Jahre nach dem Mauerfall einen neuen Kalten Krieg zwischen Europa und Russland? Die Antwort ist sicherlich Nein“

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