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2. September 2010 / 07:12 Uhr

Roter Terror-Rapper Nazar wird zum Fall für den Staatsanwalt

Die Gewalt- und Terrorreime des neuen SPÖ-Kulturträgers Nazar, im bürgerlichen Namen Ardalan Afshar, liegen nun auch bei der Staatsanwaltschaft auf. FPÖ-Generalsekretär Harald Vilimsky übermittelte eine Sachverhaltsdarstellung mit dem Ersuchen, unter anderem wegen Verhetzung und Aufforderung zu mit Strafe bedrohten Handlungen und gefährlicher Drohung.

FPÖ-Generalsekretär Harald VilimskyWie Unzensuriert.at berichtet hat, reimt der Halbwelt-Poet unter anderem über HC Strache („Und fick ich Deine Mutter, ist Dein Blut auch wieder rein“) und den Terroranschlag auf das World Trade Center („Ich bleibe Straße, feier weiterhin den 11. September“). Für Vilimsky (Bild rechts) ein weiteres Beispiel, wie sehr die SPÖ zur Islamistenpartei wird: „Erst hat Gemeinderat al-Rawi zehntausend Demonstranten eingepeitscht, die dann Israel als Terroristenstaat bezeichnet haben, jetzt fördern die Roten einen Rapper, der 3000 Tote durch ein feiges Attentat islamistischer Terroristen feiert.“ Der FPÖ-Generalsekretär forderte eine Distanzierung, eine Entschuldigung gegenüber der Israelitischen Kultusgemeinde sowie den Abzug des SPÖ-Jugendsprechers Peko Baxant, der Rapper wie Nazar offenbar für eine Bereicherung der Jugendkultur in Wien hält. Noch dazu, wo es nicht Baxants erste Entgleisung im Rap-Milieu ist, wie Vilimsky bei seiner Pressekonferenz ausführte:

Baxant ohne Schuldbewusstsein und mit Verteidigungslüge

Die Forderung verhallte allerdings ohne Reaktion. Baxant sieht nicht einmal Rechtfertigungsbedarf, und selbst wo er es ein wenig versucht, lügt er unverschämt. Die von Vilimsky zitierten Textpassagen seien bereits mehrere Jahre alt. Stimmt nicht: Beide Songs (Präsidenten Wahl und HC) finden sich auf dem Album Paradox, das am 26. Juni 2009 auf den Markt kam.

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Der Wiener Jugendsprecher lässt sich von solchen Kleinigkeiten nicht beirren und hält dem Hassprediger der heimischen Musikszene die Treue. Begeistert preist er dessen neues Video „Meine Stadt“, bestellt und bezahlt vermutlich von der Wiener SPÖ, wenn Baxant schreibt: „Die Idee haben wir gemeinsam mit Nazar entwickelt, Ziel ist es, Wiens Jugend ein neues Selbstvertrauen zu geben.“ Wir – das umfasst offenbar auch Bürgermeister Michael Häupl, der Nazar offenbar auch persönlich kennt, wie ein Foto aus der Zeitung „Heute“ vom 9. Juni 2010 – also nicht einmal ein Jahr nach Nazars Terrorverherrlichung – zeigt: Nazar gemeinsam mit Häupl Baxant und dem ebenfalls im SPÖ-Sold stehenden Preisboxer Gogi Knezevic.

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„Ich lebe für Freiheit, Demokratie und einen neuen Sozialismus“, schreibt Peko Baxant auf seiner Webseite. Wird er sich alles aufzeichnen können, wenn Typen wie Nazar und ihre fanatischen Islamisten-Freunde das Sagen haben.

Fotos: Unzensuriert / Screenshot von "Heute" 

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