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25. August 2015 / 15:00 Uhr

Asylanten hindern ÖBB-Züge an Abfahrt: Zahlende Kunden haben Nachsehen

In letzter Zeit bekommt die Redaktion von Unzensuriert.at vermehrt Zuschriften von interessierten Lesern und erbosten Bürgern. Ein solches E-Mail erreichte uns auch vor wenigen Tagen, als ein Mann gerade am Flughafen Schwechat landete und sich auf den Weg zum Westbahnhof machte um seinen Heimweg anzutreten. Als er dort jedoch den ausgewählten Zug besteigen wollte, erlebte er ein Schauspiel der Sonderklasse. Weil unzählige Flüchtlinge in den Zug drängten war eine Abfahrt schier unmöglich.

ÖBB machtlos

Mehrere zahlende Kunden waren nicht wenig erstaunt, als sie weder Sitzplatz noch entsprechende Bemühungen der Bahnmitarbeiter vorfanden. Weil zahlreiche Asylwerber und diverse Flüchtlinge in den Zug am Westbahnhof drängten, war eine Abfahrt unmöglich und verzögerte sich um eine ganze Stunde. Die randalierenden Ausländer waren nicht dazu bereit, den Fahrpreis zu bezahlen und drängten darauf, dass sie gratis mitgenommen werden.

Durch den enormen Andrang blieb aber kein Platz mehr für jene Menschen, die bezahlte Tickets hatten. Weil das Intervenieren der ÖBB-Mitarbeiter aber kaum zu nutzen schien, musste auch die Polizei einschreiten. Mehrere dutzend Asylwerber wurden aus dem Zug geschickt weil sie sich auch nicht ausweisen konnten, schlichen sich aber an einer anderen Stelle wieder in die Waggons. Der Schaffner hatte wohl von Beginn an die Vorahnung, der Lage nicht Herr zu werden und ließ sich überhaupt nicht blicken.

„Es hat erbärmlich gestunken, ein paar Gutmenschen haben dann noch mit der Polizei gestritten, warum man diese armen Flüchtlinge nicht mitfahren lässt“, schilderte der erboste Leser und fotografierte die Situation auch teilweise. Die maroden Österreichischen Bundesbahnen üben sich indes in toleranter Manier und geben Weisungen an ihre Mitarbeiter aus, wie sie sich angesichts der Flüchtlingsproblematik in sozialen Netzwerken zu verhalten haben.

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