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In dieser Ikea-Filiale im schwedischen Västeras trug sich die Bluttat zu, die das Vertrauen der Leser in die Mainstream-Medien weiter erschüttert hat.

26. August 2015 / 15:40 Uhr

Schwedische Mainstream-Journalisten für Einschränkung der Pressefreiheit

Schweden gilt als das Musterland der Selbstabschaffung. Nirgends sonst in Europa werden Asylwerber aus aller Herren Länder mit so offenen Armen empfangen und gleichzeitig die von ihnen in immer größerer Zahl begangenen Straftaten so konsequent vertuscht. Für das politische Establishment und die ihm verbundenen Medien rächt sich das allerdings zunehmend.

Schwedendemokraten mit enormem Zuspruch

Erstmals haben nämlich in Wahlumfragen die patriotischen Schwedendemokraten, die sich als einzige Partei gegen die uneingeschränkte Massenzuwanderung stemmen, die Führung übernommen. Die Medien reagieren darauf geschockt, umso mehr als mit dem Umdenken vieler Bürger auch ihr eigener Bedetungsverlust einher geht. Denn die Leser gelangen zunehmend zu der Überzeugung, dass ihnen im staatlichen Fernsehen und in den großen Tageszeitungen nicht die volle Wahrheit vermittelt wird. Daher informieren sie sich in alternativen Medien, die österreichische Tageszeitung Der Standard nennt sie verächtlich „Hetzplattformen“.

Letzter Anlass war der Messermord an zwei Kunden einer schwedische IKEA-Filiale. Zwar wurde in diesem Fall die Nationalität des mutmaßlichen Täters – er stammt aus Erirtea – genannt, die Hinweise auf einen islamistischen Hintergrund und der Umstand, dass der Mann die beiden Opfer geköpft haben soll, flossen jedoch nicht in die Berichterstattung ein. Was Der Standard weiter schreibt, ist daher nur logisch:

Informationen zu Einzelheiten und Hintergründen der Tat suchten viele Schweden aber an anderer Stelle.

Mit dem Verlust der Berichterstattungshoheit wollen sich die etablierten Medien offenbar nicht abfinden. Zu diesem Zweck schrecken sie nicht einmal auf einen Angriff auf ihre eigene Grundlage – auf die Pressefreiheit zurück. „Angesichts wachsenden Zuspruchs für Medien, die sich um Presseethik nicht scherten, sei eine Einschränkung der Pressefreiheit künftig nicht auszuschließen, argumentiert der Chefredakteur der Zeitung Dagens Nyheter, Peter Wolodarski. Und der Presse-Ombudsmann Ola Sigvardsson setzt nach: „Verantwortungsbewusstsein ist Voraussetzung für Meinungs- und Pressefreiheit. Werden diese Freiheiten missbraucht, können sie beschnitten werden.“

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