Angesichts der anhaltenden Flüchtlingsströme durch Österreich ist es kein Wunder, dass so manch kleine aber auch große Ortschaft verzweifelt. Zwar bessern derzeit viele Menschen ihr Gewissen mit Spenden an vermeintlich traumatisierte Flüchtlinge auf, zurückgelassen werden von diesen aber oftmals ganze Müllberge. Eine Umfrage unter 14 bis 69 Jahre alten Internetnutzern befördert nun die allgemeine Stimmung im Land ans Tageslicht und stellt die schöngefärbten Berichte der beiden Regierungsparteien in ein schlechtes Licht.
Regierung bekommt schlechtes Zeugnis präsentiert
Im Auftrag der Sendung Servus-Journal führte die bekannte Agentur marketagent.at eine Umfrage unter mehreren hundert Nutzern durch. Die per Zufallsprinzip ausgewählten Befragten gaben dabei Erstaunliches an. So sprachen sich rund 64 Prozent der Nutzer für eine vorübergehende Wiedereinführung von Grenzkontrollen aus. Glatte 90 Prozent der Befragten gaben an, dass ihnen der derzeitige Zustrom an Asylwerbern nach Österreich große Sorgen bereiten würde.
Über 70 Prozent der Umfrageteilnehmer gaben sogar an, dass sie eine Überfremdung durch die vielen Asylwerber befürchten und die Sicherheit darunter leiden würde. Noch mehr allerdings kritisierten eine unzureichende Information von Seiten der Systemmedien, welche nicht objektiv und ausgewogen über das Flüchtlingsthema berichten würden. Ein schlechtes Zeugnis stellten 76 Prozent der Befragten auch der Regierung aus. Dieser werde nicht zugetraut, ein sinnvolles Konzept für die Lösung der Flüchtlingsfrage zu haben.
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