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30. September 2015 / 11:00 Uhr

Unternehmerfeindlich: Rotes Wien verfolgt indischen Kioskbesitzer

Dass die SPÖ Wien im höchsten Maße unternehmerfeindlich ist, das hat sie am Beispiel des Umbaus der Mariahilferstraße bewiesen. Aber auch in anderen Bereichen agiert die Wiener Sozialdemokratie gegen Gewerbetreibende, wie das Beispiel des indischstämmigen Kioskbesitzers Shiv Kishore (Marke Bobby`s) zeigt. Diesen Fall hat FPÖ-Abgeordnete Dagmar Belakowitsch-Jenewein parlamentarisch aufgegriffen, die hier einen Paradefall der roten Willkürherrschaft in vielen Wiener Gemeindebezirken sieht.

Viele Kiosk-Betreiber geraten in die jahrelange Mühle der Wiener Bürokratie, wo Straßenverwaltung, Wiener Linien und Baubehörde ein „Ping Pong-Spiel“ betreiben, bis den Unternehmern ökonomisch die Luft ausgeht, weil sie mit ihren Anliegen oft bis vor die Höchstgerichte ziehen müssen.

Indischem Unternehmer ließ man Kiosk wegräumen

Obwohl SPÖ-Mitglied, geriet der indische Unternehmer mit österreichischer Staatsbürgerschaft in die Mühlen der Rathausbürokratie, – und dabei soll die zwischen 2001 und 2014 in Wien-Mariahilf herrschende SPÖ-Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann eine unrühmliche Rolle gespielt haben, wie die Anfrage an Sozialminister Rudolf Hundstorfer aufzeigt:

Einer dieser Fälle ist der indischstammige Unternehmer Shiv Kishore (Marke Bobby`s) per Anschrift Grüngasse 24/6, 1050 Wien, seit über 30 Jahren österreichischer Staatsbürger, den das rote Wien seit vielen Jahren schikaniert. Kishore, der laut eigenen Aussagen auch viele Jahre SPÖ-Mitglied war wurden etwa im 6. und im 2. Wiener Gemeindebezirk seine Kioske einfach weggerissen, weil er als Person den Mächtigen in den jeweiligen roten Bezirksvertretungen nicht gepasst hat. Unter anderem schoss sich die ehemalige SPÖ-Bezirksvorsteherin Kaufmann aus Wien-Mariahilf auch persönlich auf Herrn Kishore ein und intervenierte in den verschiedenen Magistratsabteilungen, um seinen Unternehmensstandort zu vernichten. Dabei soll es auch immer wieder zu unterschwellig ausländerfeindlichen Andeutungen gekommen sein.

Die FPÖ wird den Unternehmer Kishore jedenfalls politisch beistehen, um dieses Unrecht und diese Unternehmerfeindlichkeit zukünftig abzustellen. 

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