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Peking setzt gegen den US-Dollar auf eine Yuan-Golddeckung.

11. Oktober 2015 / 12:30 Uhr

Wirtschaftskrieg: Peking zückt Gold-Deckung gegen US-Dollar

Eine neue Runde im weltweiten Wirtschaftskrieg zwischen den USA und den sogenannten BRICS-Staaten ist eingeleitet. Im Zentrum steht ein runderneuerter chinesischer Yuan als Alternativwährung inklusive Golddeckung. Wieder einmal ist China die Speerspitze jener Wirtschaftsmächte, die in Opposition gegen Washington eine multipolare Weltwirtschaftsordnung aufbauen.  In einem seit langem vorbereiteten Währungskrieg gegen den US-Dollar sehen sich die ökonomischen und politischen  Entscheidungsträger in Peking gut gerüstet.

Aktuell hält China US-Staatsanleihen im Gegenwert von 1,5 Billionen US-Dollar. Peking denkt daran, diese Staatsanleihen auf den Markt zu werfen. Mit dieser Strategie soll die Weltwährung Dollar unter Zugzwang gebracht und damit international nachhaltig  geschwächt werden.

China: Gold wird Joker im Wirtschafkrieg 

Abgerundet wird die Währungsattacke gegen die USA auf chinesischer Seite durch eine angestrebte Golddeckung des Yuan. Damit soll der Yuan über die BRICS-Staaten hinaus als Weltwährung an Attraktivität gewinnen. Der US-Dollar soll so seine Position als Leitwährung verlieren und damit auch die Nachfrage nach US-Staatsanleihen massiv zurückgehen. 

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