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Koran

Je mehr junge Moslems auf den Koran schwören, desto antidemokratischer sind sie.

30. November 2019 / 10:17 Uhr

Junge moslemische Einwanderer mehrheitlich gegen Demokratie

Ein ernüchterndes Bild zeigt die jüngste Studie des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF). Auf der Grundlage einer ÖIF-Befragung, die gemeinsam mit den Forschungsinstituten “think.difference” und “SORA” durchgeführt worden ist, wurden Werthaltungen junger moslemischer Einwanderer in Österreich erhoben. Befragt wurden 700 Jugendliche mit afghanischem, syrischem, tschetschenischem, kurdischem, türkischem und bosnischem Migrationshintergrund sowie ohne Migrationshintergrund in der Bundeshauptstadt Wien. Und das Ergebnis ist eindeutig: Junge moslemische Einwanderer sind tendenziell gegen die Demokratie in unserem Heimatland eingestellt. Gewalt wird etwa unter jungen Afghanen als legitimes Mittel angesehen:

Afghanische Jugendliche geben am häufigsten an, Gewalt innerhalb der eigenen Familie erlebt zu haben (43 %). Zustimmung zu Respekt vor Ordnung und Gesetzen liegt bei allen Gruppen bei mehr als 80 bis 100 Prozent. Unter Jugendlichen aus Tschetschenien ist der Wert mit 84 Prozent am geringsten. Ein Großteil der befragten jungen Menschen lehnt Gewalt ab. Eine Ausnahme bildet auch hier die Gruppe der Afghan/innen: Etwas mehr als die Hälfte der befragten Jugendlichen aus Afghanistan erachten Gewalt als legitimes Mittel zur Herstellung von Ehre und Respekt in Hinblick auf die eigene Person oder Religion.

Islamisches Religionsbekenntnis als Grundlage antidemokratischer Einstellung

Und die Korrelation zwischen dem Intensitätsgrad des islamischen Religionsbekenntnisses und einer antidemokratischen Einstellung ist eindeutig:

Religion spielt im Leben von jungen Muslim/innen – mit Ausnahme von Jugendlichen mit kurdischem Migrationshintergrund – eine größere Rolle als bei Nicht-Muslim/innen. Die stärkste Orientierung am Islam weisen Jugendliche aus Afghanistan (72%) sowie aus Syrien und Tschetschenien (je 69%) aus. Vor allem tschetschenische Jugendliche geben an, in den letzten drei Jahren religiöser geworden zu sein. Zum Verhältnis von Religion und Staat befragt, geben mehr als die Hälfte (55%) der afghanischen Jugendlichen an, dass Vorschriften des Islam über den Gesetzen Österreichs stehen, knapp die Hälfte (47%) will einen religiösen Gelehrten an der Spitze des Staates sehen. Wenn Religion eine übergeordnete Rolle spielt, ist auch die Einstellung zu Demokratie negativer.

Antisemitismus unter jungen Moslems stark verbreitet

Noch erschreckender ist das Ergebnis in Sachen Antisemitismus, wo vor allem der Staat Israel als Feindbild weit verbreitet ist:

Religiös konnotierter Antisemitismus in der Form, dass Israel als Feind der Muslim/innen gesehen wird, zeigt sich bei zwei Dritteln der Afghan/innen, vier von zehn syrischen und türkischen Jugendlichen sowie jedem dritten Jugendlichen mit tschetschenischem und bosnischem Migrationshintergrund.

Herbert Kickl appelliert an Politik

Die erschreckenden Erkenntnisse aus der Studie nimmt FPÖ-Klubobmann und Ex-Innenminister Herbert Kickl zum Anlass, einen Appell an die Öffentlichkeit zu richten und Konsequenzen von den aktuell Verantwortlichen einzumahnen:

In Österreich ist kein Platz für demokratiefeindliche Gewaltverherrlicher. Wenn mehr als die Hälfte der befragten afghanischen Jugendlichen Gewalt als legitimes Mittel betrachten, wenn 55 Prozent islamische Regeln als wichtiger erachten als Österreichs Gesetze und wenn gar zwei Drittel der Meinung sind, Juden seien der Feind aller Muslime, dann ist hier Feuer am Dach.

Statt Wertekurse Überprüfung des Aufenthaltsstatus

Kickl fordert in diesem Zusammenhang statt Wertekursen für die Gruppe der gesellschafts- und kulturfernen Gruppen islamischer Einwanderer die Überprüfung des Aufenthaltsstatus

Bevor wir allerdings Unsummen an Geld verschwenden, um diesen Menschen unsere Werte näherzubringen, was ohnedies selten gelingt, sollte in diesen Gruppen, die ja fast ausschließlich über Asylverfahren in Österreich gelandet sind, schnellstens die weitere Berechtigung zum Aufenthalt überprüft werden.

Ich sehe daher nicht ein, warum immer noch Syrer und Afghanen in hohen Prozentsätzen Asyl oder subsidiären Schutz zuerkannt bekommen. Und ich fordere das Innenministerium auf, bei den genannten Nationalitäten – also Syrer, Afghanen und Russen tschetschenischer Abstammung ­– organisiert und im großen Stil Überprüfungen der bereits gewährten Schutztitel einzuleiten.

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