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Peter Kaiser / Gendern

Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) ist mit seinem Leitfaden für gendergerechte Sprache endgültig im Gender-Gestümmel gelandet.

14. Dezember 2022 / 16:18 Uhr

Aus Polizist wird Polizeikraft – und Sieger gibt es in Kärnten auch nicht mehr!

Mehr Genderwahn geht kaum noch als derzeit in Kärnten, wo ein Leitfaden der SPÖ-Landesregierung die Wörter Bauer, Polizist, Bäcker, ja sogar Sieger verbietet.

Leitfaden für gendergerechte Sprache

Als hätten wir derzeit keine anderen Sorgen, beschloss die Kärntner Landesregierung tatsächlich einen neuen Leitfaden für eine geschlechtergerchte Sprache im Amt. Damit wolle man Bewusstsein schaffen, hieß es in der Begründung eines Antrages der SPÖ-Landesrätin Sara Schaar. Wobei dieses „man“ wäre bereits, würde der Autor dieses Berichts im Amt der Kärntner Landesregierung sitzen, eine schwere Verfehlung. Auch den Begriff „Autor“ würde es demnach nicht mehr geben, dieser heißt auf Kärntner Amtssprache neuerdings „Literaturschaffende Person“.

Der Täter wird zur “Unrechtsperson”

Das Gender-Gestümmel schlägt bisher alles da gewesene: Der Bauer wird zum „landwirtschaftlich Beschäftigten“, ein Bote zu einer „überbringenden Person“, die Mutter wird zum „Elternteil“, der Polizist zur „Polizeikraft“, und wenn die Feuerwehr anrückt, kommt sie nicht mehr mit 40 Mann, sondern mit „40 Personen“. Herrlich verblödet ist auch die Mutation von Täter, der zur „Unrechtsperson“ wird.

ÖVP-Regierungsmitglied verspürte ein “dringlich menschliches Bedürfnis”

Brisant: Bei der Abstimmung war ÖVP-Landesrat Sebastian Schuschnig erkrankt und nicht dabei. ÖVP-Landesrat Martin Gruber verspürte just bei diesem Tagesordnungspunkt ein dringliches menschliches Bedürfnis. Somit kam das Ergebnis für den Genderwahn, mit dem sich jetzt die Beamten in Kärnten herumschlagen müssen, mit den Stimmen der roten Regierungsmitglieder zustande – allen voran mit der Stimme des Kärntner SPÖ-Landeshauptmanns Peter Kaiser.

FPÖ-Angerer: “Ein Schwachsinn, bei dem man nicht mitmachen kann”

Der Kärntner FPÖ-Chef und Nationalratsabgeordnete Erwin Angerer sprach gestern, Dienstag, in seiner Rede im Parlament wortwörtlich von „Schwachsinn, bei dem man nicht mitmachen kann“. Es sei furchtbar, was da passiert. Hier das Video zu seiner Rede:

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Aufstand der Sprachforscher

Schon ahnend, was in der Geschlechterpolitik noch alles passieren kann, gab es bereits im August einen regelrechten Aufstand der Sprachforscher gegen das Gendern im Fernsehen. Sie forderten ein Ende des „Umerziehungsprogramms“ und warnten vor sozialem Unfrieden.

Hallervorden: “Gendern ist absurd und eher betreutes Sprechen”

Der Kabarettist und Schauspieler Dieter Hallvervorden kritisiert schon lange den „absurden Gender-Irrsinn“. Seine Meinung dazu:

Die deutsche Sprache als Kulturgut gehört uns allen. Keiner hat das Recht, darin herumzupfuschen. Ich frage mich, wie eine politische Minderheit dazu kommt, einer Mehrheit vorzuschreiben zu wollen, wie wir uns in Zukunft ausdrücken wollen. Dieses unsägliche Gendern ist absurd und eher betreutes Sprechen.

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