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7. Juni 2011 / 01:42 Uhr

Auch Kinder gebildeter Migranten sind leistungsschwach

Seit geraumer Zeit ist es durch Statistiken belegt, dass allen Integrationsbemühungen zum Trotz türkische Schüler in Österreichs Schulen an den Leistungsanforderungen scheitern. “Integrationsexperten” und linke Politiker behaupteten stets, die Kinder hätten durch die Bildungsferne ihrer Eltern gar keine Chance, besser zu werden – selbst wenn sie es wollten. Eine Internationale Studie straft diese nun Lügen: Die türkische Elterngeneration ist nämlich vergleichsweise hoch gebildet, der Nachwuchs kann – oder will? – sich trotzdem nicht in österreichische Leistungsnormen integrieren.

Obwohl die türkischen Eltern, die in Österreich eingewandert sind, einen vergleichsweise hohen Bildungsgrad erreicht haben (rund die Hälfte haben eine mittlere Schule abgeschlossen), sieht es für deren Nachwuchs nicht so gut aus, obwohl viele andere Untersuchungen die starke Verknüpfung zwischen dem Bildungsgrad von Eltern und Kindern, zumindest in der Gesamtgesellschaft, beweisen.

Für die Bildungsforscherin Barbara Herzog-Punzenberger, die den österreichischen Teil der Studie leitet und auch in der Migrationsforschung tätig ist, ist die Sache klar: Der österreichische Staat ist schuld daran, dass nicht einmal gut gebildete türkische Eltern ihren Sprösslingen ein Vorbild sein können und deren Fleiß im österreichischen Schulsystem zu wünschen übrig lässt. Die von ihr vorgeschlagene Lösung stimmt rein zufällig genau mit der rot-grün-linken Sozialpolitik überein: Trennung der Kinder von der Familie (von der offenbar keine Integration erwartet werden darf), Erweiterung des Kindergartens für Unter-3-Jährige (der auch den Spracherwerb der Immigranten sichern soll) sowie eine Ausdehnung der Ganztages- und Mittelschulen, da das hiesige Schulsystem die Schüler im Lichte ihrer Leistungsbereitschaft und -fähigkeit behandelt.

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