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15. Juni 2011 / 11:29 Uhr

Prügelattacke bei kommunistischem “Kicken gegen Rechts”

Bengalische FeuerDa ein diverses politisches Meinungsspektrum den Linken offenbar mehr als unangenehm ist, veranstalten sie regelmäßig die verschiedensten "Gegen Rechts"-Aktivitäten, wie beispielsweise das "internationalistische und antirassistische" Fußballturnier "Kicken gegen Rechts", das von der Kommunistischen Jugend in Graz organisiert wurde. Weil man ohne Konzept und mit ausschließlich negativen Zielsetzungen nicht weit kommt, endete das Turnier in einer Schlägerei.

Die Prügel-Taktik mancher Immigranten ist dem aufmerksamen Nachrichtenleser inzwischen wohlbekannt – auch das, laut orf.at "vermutlich tschetschenische" Fußballteam wandte sie erfolgreich an: Die fünf Spieler (was einem ganzen Team im Turnier entsprach) rotteten sich zu einem Mob zusammen, um einen einzelnen Gegner anzugreifen.

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Bengalische Feuer

Bengalische Feuer

Wo Linksextreme sind, da brennt es oft an.
Foto: agfreiburg / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Das Opfer wurde von den 5 Jugendlichen im Alter von 16 bis 18 Jahren zu Boden gestoßen und durch Tritte gegen Kopf und Oberkörper verletzt. Nach der Attacke flüchteten die Angreifer – und konnten bis jetzt nicht aufgefunden werden. Das "internationalistische" Turnier spiegelte im Kleinen wider, welches Risiko die linken Mutterparteien durch die erzwungene Mischung verschiedener Ethnien und Kulturen heraufbeschwören und billigend zur Kenntnis nehmen. Besonders der ausgeschriebene (natürlich äußerst religionssensible) Siegerpreis – eine Kiste Bier – könnte zur Eskalation des Konfliktes beigetragen haben.

Im Gegensatz zu den etablierteren Linksparteien riefen die Kommunisten wenigstens nicht zu friedlicher Zusammenkunft, Verträglichkeit oder gemäßigtem Austausch auf: Im Gegenteil, auf dem Plakat wurde neben der Liebe zum Fußball nur zum Hass gegen Faschismus und, in Form eines Logos, offensichtlich zum fleißigen Gebrauch von bengalischen Feuern aufgerufen. Letztes Jahr protestierte man mit dem Turnier sogar eigens gegen "die restriktiven Maßnahmen von Innenministerin Maria 'Schottermitzi' Fekter im Rahmen des neuen Pyrotechnikgesetzes". Aus dieser Perspektive war die aufheheizte Stimmung wohl im Sinne der Veranstaltung.

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