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22. Oktober 2011 / 12:47 Uhr

Aufregung über Parkpickerl-Pläne für ganz Wien

BildDie SPÖ hat mit Unterstützung der ÖVP das kostenpflichtige Parkpickerl in vielen Wiener Bezirken durchgesetzt. Nunmehr plant die rot-grüne Stadtregierung, das Parkpickerl auf jeden einzelnen Bezirk auszuweiten. Das würde bedeuten, dass ein Wiener, der beispielsweise im Bezirk Landstraße wohnt, in keinem anderen Bezirk abseits weiterer entstehender Kosten durch die Kurzparkzone parken kann.

Kurzparkzone

Kurzparkzone

Rot und Grün wllen in ganz Wien fürs Parken kassieren.
Foto: wolfgangs / flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Mit der angedachten Ausweitung des Parkpickerls auf die Bezirke außerhalb des Gürtels stehe den Bürgern die nächste „Inkassoaktion“ ins Haus, meint dazu FPÖ-Chef HC Strache. Strache fordert wiederholt ein in ganz Wien gültiges kostenloses Parkpickerl mit einer einmaligen Bearbeitungsgebühr für alle, die in der Bundeshauptstadt gemeldet sind. Das Problem der Pendler sei damit in den Griff zu bekommen – und zwar nicht zulasten der Wiener. „Die rot-grünen Pläne mit ÖVP-Unterstützung bedeuten auch, dass jeder niederösterreichische oder burgenländische Pendler, der mit dem Auto nach Wien kommt, in den Park&Ride-Anlagen parkt oder in einem Wiener Bezirk – jedoch überall kostenpflichtig mittels Kurzparkgebühren“, erklärt Strache.

FPÖ wehrt sich gegen falschen Medienbericht

Der FPÖ-Obmann wehrt sich gegen Unwahrheiten, die im Zusammenhang mit dem Parkpickerl in den niederösterreichischen Bezirksblättern verbreitet wurden. Die FPÖ werde auch rechtliche Schritte einleiten, wenn diese Unwahrheiten nicht umgehend richtig gestellt werden. „Ich will keine niederösterreichischen, burgenländischen und anderen Pendler aus Wien aussperren, wie wider besseres Wissen und unwahr behauptet wird, sondern jeder Pendler, der mit dem Auto nach Wien kommt, hat so wie heute in den gebührenpflichtigen Zonen eine Kurzparkgebühr zu zahlen oder stellt sein Auto in den Park&Ride-Anlagen (mit U-Bahn-Anbindung) am Wiener Stadtrand ab und fährt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln mit verbilligten und gestützten günstigen Preisen für Pendler in die Wiener Bezirke weiter", fasst der FPÖ-Obmann die Position seiner Partei zu den Auto-Pendlern zusammen

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