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Freilich-Magazin

Hans-Georg Maaßen war von 2012 bis 2018 Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Im großen FREILICH-Interview spricht er über die Gefahren des Linksextremismus.

25. September 2023 / 20:43 Uhr

“Freilich”-Magazin: Die blutigen Überfälle des „Hammerbande“-Mitglieds Lina E.

Linksextremisten verüben brutale Anschläge auf politische Gegner. Trotzdem wird das Problem in der öffentlichen Debatte noch immer verharmlost. Die neue Ausgabe des FREILICH Magazins zeigt, wie sich die “Antifa”-Szene radikalisiert und wie groß die Gefahr wirklich ist, die von ihr ausgeht.

Linksextremismus wird grob verharmlost

Linksextremismus wird von Medien und Politik noch immer grob verharmlost, obwohl es aus den Reihen der “Antifa” regelmäßig zu massiven Straftaten kommt. Innerhalb der linksextremen Szene bilden sich militante Kleingruppen, die im Untergrund Überfälle auf politische Gegner planen und durchführen.

Maaßen spricht über Gefahr der linksextremen Szene

Der Verfassungsschutz warnt davor, dass die Hemmschwellen in der linksextremen Szene sinken. Hans-Georg Maaßen war von 2012 bis 2018 Präsident des deutschen Bundesamtes für Verfassungsschutz. Im großen FREILICH-Interview spricht er über die Gefahren des Linksextremismus und wie die großen Mainstream-Medien damit umgehen. Außerdem geht es im Interview um die Deutschfeindlichkeit bei Rot-Grün, den “Kampf gegen rechts” und die umstrittenen Aktionen der Klima-Extremisten der “Letzten Generation”.

„Links, militant und autonom“

Einen Überblick über die Radikalisierung der linksextremen Szene gibt FREILICH-Chefredakteur Stefan Juritz in seiner Analyse „Links, militant und autonom“. Er fasst die Einschätzungen von Verfassungsschutz und Experten zusammen, nennt einige Fälle besonders brutaler “Antifa”-Gewalt der vergangenen Jahre und zeigt auf, wie sich die Szene mit den Tätern solidarisiert und diese ganz offen unterstützt.

Zahlreiche blutige Überfälle

Ein Beispiel dafür ist die Linksextremistin Lina E., die im Juli wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung zu fünf Jahren und drei Monaten (nicht rechtskräftig) verurteilt worden ist. Ihr und anderen Mitgliedern der berüchtigten „Hammerbande“ werden zahlreiche blutige Überfälle auf politische Gegner vorgeworfen. Der Prozess rund um Lina E. hat wichtige Einblicke in die abgeschottete “Antifa”-Szene geliefert. Das Autorenkollektiv „Recherche Deutschland“ fasst die wichtigsten Informationen im neuen FREILICH-Magazin zusammen.

Antifa”-Szene in Österreich

Im Vergleich zu Deutschland ist die “Antifa”-Szene in Österreich deutlich kleiner und oft auf Hilfe aus dem Ausland angewiesen. Julian Schernthaner wirft in seinem Beitrag „Antifa heißt Krampf“ einen Blick auf die österreichische Szene und stellt verschiedene “Antifa”-Projekte vor. Welche politischen Maßnahmen es gegen Linksextremismus in Österreich braucht, erklärt wiederum FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker in einem Interview.

Fördersumpf in Deutschland

Das “Antifa”-Netzwerk reicht von der Hausbesetzer-Szene über Straßenaktivisten bis in Politik und Medien hinein. Wie sich in Deutschland dadurch über die Jahre ein tiefer linker Fördersumpf gebildet hat, zeigt Kevin Dorow in seinem Beitrag „Der Staat gegen rechts“.

“Linker Faschismus”

In konservativen und rechten Kreisen wird “Antifa” oft als “linker Faschismus” bezeichnet. Der freie Journalist Julian M. Plutz und der Politikwissenschaftler Benedikt Kaiser diskutieren die Frage, ob Linksextremisten wirklich „rot lackierte Faschisten“ sind oder ob dieser Vorwurf in eine ideologische Sackgasse führt.

Söldnertruppen und Privatarmeen

Im freien Teil der FREILICH-Ausgabe beschäftigt sich Bruno Wolters mit dem „Hype“ um die koreanische Popkultur und wie sie dabei ist, die westliche Welt zu erobern. Carlo Clemens stellt in seinem Essay „Heimat bauen!“ die „Europäische Stadt“ als Leitbild einer alternativen Städtebaupolitik vor. Und Gert Bachmann wirft anlässlich des Aufstands der Wagner-Gruppe in Russland einen Blick in die Geschichte und zeigt, dass Söldnertruppen und Privatarmeen so alt sind wie der Krieg selbst.

Weitere Beiträge:

  • Jan Wenzel Schmidt mit einem Kommentar über Maßnahmen gegen linke Gewalt,
  • Jörg Dittus über autonome Zentren und „Linke Lebens(t)räume“,
  • AUR-Politiker Claudiu Târziu über die Lage in Rumänien und die Positionen seiner Partei,
  • Martin Lichtmesz über linke „Rechtsextremismus-Experten“.

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