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10. September 2012 / 09:59 Uhr

Norwegischer Kabarettist bringt Gender-Monstrum zu Fall

Seit Jahrzehnten versuchen „Genderisten“ den Menschen weis zu machen: Die Unterschiede zwischen Mann und Frau hätten keine biologische Grundlage, sondern seien ausschließlich von der Gesellschaft „konstruiert“!  In meinem Buch „MenschInnen“ habe ich versucht, auch auf den totalitären Kern der Gender-Ideologie zu verweisen, denn nicht die Gleichberechtigung sondern „Gleichmacherei“ der Geschlechter (heißt zuletzt deren Abschaffung) steht bei Gender Mainstreaming (GM) auf dem Programm. Zur Umsetzung werden nicht nur Gesetze und Richtlinien erlassen, es werden auch großzügigste Summen in Projekte und selbsternannte „Forschungseinrichtungen“ gesteckt.

Kommentar von Barbara Rosenkranz

Als ein Musterland in Sachen gendergerechter Gleichstellung galt seit langem Norwegen. Nach Island wurde weltweit in keinem weiteren Land GM so konsequent umgesetzt. Doch standen norwegische Politik und „Wissenschaft“ – trotz eines Jahresbudgets von 56 Millionen Euro für „Genderforschung“ – vor einem Problem, das man als Gender-Paradoxon bezeichnen kann: Die gendersensible Erziehung ihrer Landsleute will einfach nicht fruchten! Insbesondere bei den jungen Berufsanfängern wurde das deutlich. Die Norwegerinnen und Norweger entscheiden sich trotz intensiven Gender Mainstreamings und der (natürlich) vollkommen freien Berufswahl in erster Linie für die jeweils klassischen männer- und frauentypischen Berufe. Frauen wählen in erster Linie Anstellungen in denen sie mit Menschen zu tun haben, Männer hingegen wenden sich technischen Arbeiten zu. Dieses Phänomen ist im Gendermusterland Norwegen weit deutlicher als in Staaten ohne jede Gender-Erziehung. Ein Paradoxon – ein Rätsel.

Woran mag das liegen? Das fragte sich auch der norwegische Komiker Harald Eia – und ging der Sache auf den Grund. Für seine preisgekrönte Fernsehreihe „Hjernevask“ (Gehirnwäsche) stellte er „Genderforschern“ auf der einen Seite und angesehenen Wissenschaftlern renommierter Universitäten auf der anderen Seite diese Frage. Herausgekommen ist eine höchst aufschlussreiche und launige Reportage, die einen entlarvenden Einblick in die verbohrte Welt des Gender Mainstreaming bringt. Sie zeigt eines deutlich: Wissenschaft schlägt blinde Ideologie. Und die Lösung des Rätsels? Gerade dort wo die Freiheit am größten ist entscheiden sich die jungen Arbeitssuchenden am ehesten für geschlechterstereotype Berufe; klassische Frauen- oder Männer-Berufe. Freiwillig und als Gegenbeweis zur Gendertheorie.

Hoch subventioniertes Institut in Norwegen geschlossen

Die Reportage Eias brachte in Norwegen bereits im vergangenen Jahr eine breite gesellschaftliche Debatte ins Laufen und führte letztlich zur Schließung des hochsubventionierten staatlichen Institutes für Gender Studies. Nach Europa und Österreich ist diese Debatte erst zeitverzögert durch private Blogs und Institutionen gekommen. Staatliche Medien haben diese Debatte bislang gemieden, dabei ist es auch in Österreich höchst an der Zeit diese Diskussion zu führen. Denn auch bei uns wird  das höchst fragwürdige und kostspielige Projekt Gender Mainstreaming quer durch alle Institutionen gepeitscht. Die Lösung: Zurück zur Vernunft.

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Doch sehen Sie selbst: Das Video zur Gänze anzuschauen lohnt sich (englische Untertitel). Eia gelingt es auf seine lockere, unkomplizierte und direkte Art die Zuseher zu faszinieren und auch zum Lachen zu bringen. Allein die verblüfften Gesichter der Forscher sind es Wert.

Barbara Rosenkranz schreibt auf www.zurueckzurvernunft.at.

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