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14. Feber 2013 / 22:39 Uhr

SLP will mit Demo neuen Schwung in Asyl-Besetzung bringen

Langsam aber sicher verlieren auch die linkesten Medien das Interesse an der Besetzung der Wiener Votivkirche durch “Asylanten”. Nächste Woche werden es drei Monate, dass angebliche Flüchtlinge und ihre linken Unterstützer vom Erstaufnahmelager Traiskirchen nach Wien marschiert waren und dort zuerst den Sigmund-Freud-Park und dann die Votivkirche besetzt hatten. Die unverschämten Forderungen der Gotteshausbesetzer und ihrer zum Teil linksextremen Mentoren blieben bis jetzt unerfüllt. Caritas und katholische Kirche sind über die ungebetenen Gäste zunehmend ratlos. Nun soll eine neue Asylantendemo am Samstag, dem 16. Februrar 2013, angeführt von der Sozialistischen Linkspartei (SLP), wieder Schwung in das Thema bringen.

SLP möchte erneut Aufsehen erregen

Durch den Einsatz rund um die gewalttätigen Ausschreitungen gegen den Wiener Akademikerball am 1. Februar 2013 waren die Aktivisten der SLP und anderer linksextremer Organisationen in den letzten 14 Tagen bevorzugt mit anderen Dingen beschäftigt. Nun soll offenbar wieder ideologischer Schwung in die Asyl-Sache gebracht werden. Für die Demonstration am 16. Februar wird zu einer neuen Mobilisierung aufgerufen, die in eine Ausdehnung des Besetzung bis zum St. Nimmerleinstag münden soll. Und so stellt sich die SLP das vor:

Für die Weiterführung des Protests allgemein schlagen wir vor: Die einzelnen Gruppen (Flüchtlinge, Organisationen, …) sollten Delegierte wählen, die dann das Plenum bilden. So können die Plena entscheidungs- und arbeitsfähiger werden. Strukturierung und Vorbereitung der Plena mit Tagesordnung, Moderation, RednerInnenliste und beschränkte Redezeit. Konkrete Entscheidungen in den Plena, über die mit Mehrheitsbeschluss abgestimmt wird. Festlegung von konkreten Verantwortlichen/Arbeitsgruppen für die Umsetzung dieser Entscheidungen. Arbeitsgruppen für bestimmte Bereiche (etwa Presse, Recht, Mobilisierung,…), die die Entscheidungen der Plena umsetzen und dann berichten, sowie als AnsprechpartnerInnen für (potentielle) UnterstützerInnen und TeilnehmerInnen für ihren Bereich fungieren.

Die Asylanten werden gewiss begeistert sein.

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