Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

RA Alfons Adam und Ökonom Christian Zeitz

Rechtsanwalt Alfons Adam (links) und Ökonom Christian Zeitz machten eine schonungslose Abrechnung mit der “fiktiven Pandemie” des ÖVP-Bundeskanzlers Sebastian Kurz.

23. Dezember 2020 / 18:55 Uhr

„Gesundheits-Show zum Machtmissbrauch“: Konservativer Akademikerbund rechnet mit Kurz ab

Eine schonungslose Abrechnung mit der Pandemie-Politik von ÖVP-Bundeskanzler Sebastian Kurz machte einen Tag vor dem Heiligen Abend der Wiener Akademikerbund (WAB) und die Initiative Soziales Österreich.

“Maßnahmen-Regime” und “Diktum der Alternativlosigkeit”

Der Presse gegenüber sprach der Ökonom und Politologe Christian Zeitz von einer „Gesundheitsshow zum Machtmissbrauch“, bei der die schwarz-grüne Bundesregierung auf selektierte Experten zurückgreife. Ja sogar von „Maßnahmen-Regime“ war die Rede oder von einem „Diktum der Alternativlosigkeit“.

Ehemals Elite-Verein der ÖVP

Zeitz, ein Mitglied des Akademikerbundes, wählte zum Teil härtere Begriffe gegen Schwarz-Grün und den Bundeskanzler, als es FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl im Parlament tat. Das überraschte insofern, als es sich beim 1954 gegründeten Akademikerbund ja eigentlich um eine ehemalige Elite-Vereinigung der ÖVP handelte.

Der ehemalige parteilose Finanzminister Reinhard Kamitz (1952 bis 1960) war Gründer dieser Organisation, die dafür ins Leben gerufen wurde, um Akademikern, die keine Mitglieder bei Burschenschaften oder Cartellverband (CV) waren, eine Heimat zu geben. Bis zur Zeit von Erhard Busek saß der Akademikerbund sogar im Vorstand der ÖVP.

“Es gibt das Virus, aber nur eine fiktive Pandemie”

Heute sieht sich der Akademikerbund überparteilich – und offensichtlich als schärfster Kritiker der derzeitigen Bundesregierung. Es gebe nicht wirklich eine Pandemie, führte Ökonom Zeitz in seinem Referat aus, vielmehr handle es sich um eine fiktive. Dazu müsse man drei Elemente betrachten: Die PCR-Tests, die Mortalität und den Belag der Spitalsbetten.

22 Top-Experten hätten festgestellt, dass der hochgelobte PCR-Test ein völlig ungeeignetes Mittel zur Feststellung von Viren sei. Demnach sei er nicht geeignet für Diagnosen. Außerdem seien wissenschaftliche Standards nicht eingehalten worden.

Zur Mortalität meinte Zeitz, dass es bis Oktober überhaupt keine Übersterblichkeit gegeben habe. Die Sterblichkeit habe erst im zweiten „Lockdown“ zugenommen. Der Maksenzwang und der Abschnitt vom sozialen Leben habe das Immunsystem der Menschen geschwächt. FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl kritisierte heute, Mittwoch, zudem, dass mit Zahlen-Tricksereien die Zahl der “Corona-Toten” künstlich hochgeschraubt worden sei, indem Österreich vor wenigen Wochen die absurde Zählweise der WHO übernommen habe – unzensuriert berichtete ausführlich.

Anhand von Aufzeichnungen in Deutschland wäre außerdem nachzuweisen, dass der Belag auf den Intensivstationen sich stets zwischen null und 21 Prozent, aber nie darüber, bewegt habe. Man könne davon ausgehen, dass es in Österreich ähnlich wäre.

Am Rande der Pressekonferenz gab Christian Zeitz gegenüber unzensuriert folgende Stellungnahme ab:

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Schlag auf Schlag wird Panik erzeugt

Christian Zeitz meinte sogar:

Die Horrormeldungen zur Pandemie sind falsch. Schlag auf Schlag wird Panik erzeugt. Kurz selbst machte die Pandemie zur Glaubensfrage, als er sich kürzlich bei der Pressekonferenz an die Österreicher wandte und sagte: „Bitte glauben Sie an dieses Virus!“

Juristen haben Überblick verloren

Jurist und Rechtsanwalt Alfons Adam meinte zudem, dass im Zuge der Pandemie eine Reihe von Grund- und Freiheitsrechten außer Kraft gesetzt wurden. Dazu sagte er:

Es gibt schon so viele Gesetze und Verordnungen, dass nicht einmal mehr der beste Jurist einen Überblick hat.

300.000 Virus-Erkrankte im “Zwangsregime”

Unverständnis äußerten Adam und Zeitz darüber, dass die 300.000 bereits am Virus erkrankten Personen in Österreich, die nicht einmal mehr theoretisch jemanden anstecken können, trotzdem im „Zwangsregime“ bleiben und alle Vorschriften befolgen müssten. Diesen Menschen machte der Akademikerbund das Angebot, für sie eine Verfassungsklage einzubringen, um sie von dieser Zwangslage zu befreien.

Die ganze Pressekonferenz des Akademikerbundes und der Initiative Soziales Österreich sehen Sie auf der Facebook-Seite von “Österreich ist frei”.

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