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Die von der Regierung geschürte Angst vor einer Überlastung der Krankenhäuser wegen Corona sorgte landesweit dafür, dass die Corona-Radikalmaßnahmen akeptiert wurden. Diese Angst war zu keiner Zeit gerechtfertigt, zeigt jetzt sogar der eigene Beirat.

5. Mai 2021 / 14:36 Uhr

Bombe: Eigener Beirat sprengt die Corona-Politik in die Luft

Sie könnte die gesamte Corona-Politik in die Luft jagen, die Pressemitteilung des Bundesgesundheitsministeriums, wo getitelt wird:

Gute Patientenversorgung auch in der Corona-Pandemie stets gewährleistet.

Doch der wahre Sprengstoff wird erst im Laufe der Mitteilung klar.

Analyse der Leistungsdaten widerspricht dem Corona-Narrativ

Der Beirat des Ministeriums analysierte Ende April die Leistungsdaten aller deutschen Krankenhäuser, um die Gesamtsituation des Gesundheitswesens in der Bundesrepublik Deutschland zu bewerten. Dabei kommt der Beirat zu dem Schluss, dass im Jahresschnitt nur vier Prozent der Intensivbetten in den deutschen Krankenhäusern von Corona-Patienten belegt waren. Zu keinem (!) Zeitpunkt gab es die Gefahr einer Überlastung.

Die gesamte Corona-Politik wurde und wird aber mit der Gefahr einer Überlastung, die es abzuwenden gilt, begründet – und wurde nun vom eigenen Beirat in die Luft gesprengt.

Erlösverluste in den Krankenhäusern wegen fehlender Patienten

Dagegen steht ein deutlicher Rückgang der Krankenhausfälle – sicherlich auch wegen verminderter Kranken- und Unfallfälle, hauptsächlich aber wegen nicht wahrgenommener oder verschobener Operationstermine und ausgebliebenen Vorsorgeuntersuchungen mit Erstmaßnahmen.

Der Rückgang betrug im Frühjahr 2020 etwa 30 Prozent, auf das gesamte Jahr 2020 lag er im Bereich der allgemeinen Krankenhäuser bei 13 Prozent und im Bereich der psychiatrischen Kliniken bei elf Prozent weniger Fälle als im Jahr zuvor. In den Krankenhäusern kam es daher zu Erlösverlusten, die der Bund mit 10,2 Milliarden Euro Steuergeld abfederte.

Zunahme bei psychischen Behandlungskosten

Der Beirat schreibt:

Die damit im Zusammenhang stehenden langfristigen Auswirkungen im Hinblick auf den Rückgang bestimmter Leistungsspektren seien nicht absehbar. 

Dafür haben aber die Kosten für die psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken und Abteilungen um zehn Prozent zugenommen.

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