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In Kalifornien wird bereits in Grundschulen statt Bildung Rassentheorie und Gender Ideologie vermittelt. Lesen und Rechnen ist zweitrangig. (Symbolbild)

6. Feber 2024 / 12:30 Uhr

Grundschule verpulverte 250.000 Dollar für „wokes“ Schulexperiment

Eine Grundschule in der San Francisco Bay Area (Kalifornien) beauftragte ein „wokes“ Bildungsinstitut, um leistungsschwache Schüler besser zu machen. Nach zwei Jahren sind die schulischen Leistungen schlechter als zuvor. In der Bay Area liegt auch der Vorort Berkeley mit gleichnamiger Universität. Eines der Zentren für „Woke“ und Linksextremismus in den USA.

Linksextremes Unternehmen sollte schulische Leistungen verbessern

Laut einem Bericht des San Francisco Chronicle gab die Glassbrook Grundschule in Hayward 250.000 US-Dollar an Bundesmitteln aus, die im Rahmen eines dreijährigen Programms bereitgestellt wurden, das dazu beitragen sollte, die Testergebnisse einiger der leistungsschwächsten Schulen des Landes zu verbessern. Beauftragt wurde ein gewinnorientiertes Unternehmen namens „Woke Kindergarten“.

Laut Eigenbeschreibung ist „Woke Kindergarten“ ein „globales, abolitionistisches Ökosystem für die frühe Kindheit und ein visionäres Kreativportal, das Kinder, Familien, Pädagogen und Organisationen in ihrem Engagement für die abolitionistische Früherziehung und die Befreiung von schwarzen und queeren Transsexuellen unterstützt.“ Unter Abolitionismus versteht man eine Welt ohne strafende Institutionen, ohne Polizei und ohne Gefängnisse.

Proponentin des Unternehmens ist die Linksextremistin Akira „Ki“ Gross. Sie hasst die weiße Gesellschaft und spricht Israel das Existenzrecht ab.

Wohlfühlen wichtiger als Leistung

Laut San Francisco Chronicle wurden die Leistungen der Schüler statt besser, noch schlechter. Demnach beherrschten im vergangenen Jahr weniger als vier Prozent der Glassbrook-Schüler Mathematik und weniger als zwölf Prozent Englisch auf Schulstufenniveau. Beides etwa vier Prozent weniger als im Vorjahr. Eine Negativentwicklung, die dem Superintendenten des Hayward Schulbezirks, Jason Reimann, allerdings keine Sorgen bereitet. Ganz im Gegenteil: Er behauptete gegenüber dem Chronicle, dass es bei der Beauftragung des „Woke Kindergartens“ mehr um die Steigerung der Anwesenheit als um Testergebnisse gegangen sei. Dies sei auch gelungen, indem die Zahl der chronischen Fehlzeiten innerhalb eines Jahres von 61 Prozent auf 44 Prozent gesenkt werden konnte. „Wir sind zu 100 Prozent für die Abschaffung von Unterdrückungssystemen, die unsere Schüler zurückhalten“, so der Superintendent. Sich sicher und ganzheitlich zu fühlen, sei ein wesentlicher Bestandteil der akademischen Leistung.

Kritik unerwünscht

Kritische Stimmen zum Lernprogramm des „Woke Kindergarten“ wurden zum Schweigen gebracht.„Wenn man eine abweichende Meinung äußerte, wurde es langsam sehr offensichtlich, dass es nicht das war, was sie hören wollten“, sagte ein anonym bleiben wollender Lehrer der Zeitung. Ein weiterer Lehrer an der Schule, erzählte dem Chronicle, dass ihm die Ausbilder des „Woke Kindergartens“ gesagt hätten, er solle sich darauf konzentrieren, „das Weiße im Klassenzimmer zu stören“. Seine Bitten um Klarstellungen führten dazu, dass er vorübergehend von den Schulungen ausgeschlossen wurde. In einer Sitzung des Bildungsausschusses brachte er seine Enttäuschung zum Ausdruck, dass Hayward 200.000 US-Dollar ausgegeben habe, um an der Schule eine Ausbildung für „Abolitionisten“ zu ermöglichen. Ein großer Prozentsatz der Schüler lese unter dem Schulstufenniveau. Er möchte gar nicht daran denken, wie viel Leseintervention, Personal und Tutoren mit dem Geld hätten finanziert werden können.

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