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Auch die historischen Moscheen in Timbuktu wurden durch die Islamisten 2012 zerstört.

19. August 2017 / 10:00 Uhr

Internationaler Gerichtshof: Islamist zu 2,7 Millionen Euro Strafe verurteilt

Der Islamist Ahmad Al Faqi al Mahdi ist jetzt durch den Internationalen Gerichtshof in Den Haag zu 2,7 Millionen Euro Wiedergutmachung verurteilt worden. Grundlage dieses Urteils ist die Zerstörung von Moscheen in Timbuktu/Mali 2012 durch die von al Mahdi angeführte Dschihadistenmiliz Ansar Dine.

Die Miliz Ansar Dine, die mit dem Terrornetzwerk Al-Kaida und der nigerianischen Boko Haram verbündet ist, hatte vor rund fünf Jahren Timbuktu besetzt und neun mittelalterliche Heiligengräber sowie Moscheen zerstört.

Neun Jahre Haft für al Mahdi wegen Timbuktu-Verwüstung

Der islamistische Milizionär al Mahdi war bereits zuvor für die Verwüstung und Zerstörung religiöser Bauwerke in Timbuktu zu neun Jahren Haft verurteilt worden. Nach einer fünfmonatigen Besetzung von Timbuktu konnte die Armee von Mali gemeinsam mit französischen Einheiten die Islamisten wieder aus der Stadt vertreiben. 

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