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Trauer in Schattendorf im Burgenland: Ein Familienvater wurde nach einem Angriff eines gebürtigen Syrers plötzlich aus dem Leben gerissen und hinterlässt Frau und zwei Töchter.

20. Dezember 2022 / 14:30 Uhr

Familienvater (42) starb nach brutaler Attacke eines gebürtigen Syrers in seiner Heimatgemeinde

Die Menschen in Schattendorf im Bezirk Mattersburg im Burgenland trauern wenige Tage vor Weihnachten um einen Familienvater (42), der mutmaßlich von einem gebürtigen Syrer erschlagen wurde, der laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt bei der ersten Einvernahme die Tat nicht gestand. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Nach einem Wortgefecht wurde zugeschlagen

Was war passiert? In der Nacht auf Sonntag, 19. Dezember, soll es laut Medienberichten zu einer Rauferei vor einer Diskothek gekommen sein. Jürgen T. kam mit einer Vereinsrunde nach einer Weihnachtsfeier in das In-Lokal – es soll zu einem Wortgefecht gekommen sein, das dem Vernehmen nach mit einer Faust-Attacke des 18-jährigen, gebürtigen Syrers brutal endete. Jürgen T. blieb regungslos liegen, musste ins Krankenhaus gebracht werden, wo er Sonntagnacht der Hirntod festgestellt wurde..

Waren Aschenbecher und Schlagring als Waffen im Spiel?

Ein Arbeitskollege von T., der sich vom Tod seines Freundes – er hinterlässt eine Frau und zwei Töchter (7 und 10 Jahre) – geschockt zeigt, sagte gegenüber unzensuriert, er habe gehört, dass der 18-Jährige mit Aschenbecher und Schlagring auf Jürgen T. losgegangen sei. Das würde sich auch mit den Vermutungen eines Vereinskollegen des getöteten Mannes, eines Polizisten, decken, der seiner Erfahrung nach meinte, dass ein Faust-Schlag allein für eine Todesfolge nicht ausreichen würde.

Ehrenamtlich engagierter Gemeindebürger

Der ganze Ort ist geschockt. Jürgen T. war nicht nur Familienvater und ein Akademiker, der die Gruppenleitung in einer Bauabteilung inne hatte, sondern auch ein ehrenamtlich engagierter Gemeindebürger. Thomas Hoffmann, Bürgermeister von Schattendorf (SPÖ), zeigte sich in einem kurzen Telefongespräch mit unzensuriert erschüttert über das Geschehen. Es sei furchtbar, was dem Opfer und seiner ganzen Familie angetan worden ist.

Der mutmaßliche Täter stamme nicht aus dem Ort, sondern soll im Bezirk Neunkirchen in Niederösterreich wohnhaft sein. Er ist derzeit in U-Haft. In der Medienstelle der Polizeidirektion Burgenland hieß es, dass der Fall mittlerweile bei der Staatsanswaltschaft in Eisenstadt liege und man dazu nichts mehr sagen könne.

Begräbnis einen Tag vor dem Heiligen Abend

Bemerkenswert, aber wenig überraschend ist, dass der Mainstream den tragischen Todesfall im Burgenland bis dato verschweigt. Medien berichteten zwar vom Vorfall, jedoch nicht vom Tod des Familienvaters, der nun möglicherweise bereits am Freitag, einen Tag vor Heiligen Abend, in seiner Heimatgemeinde Schattendorf begraben wird.

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