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24. Juli 2014 / 03:09 Uhr

Ukrainischer Kampfjet SU-25 soll bei MH17-Absturz beteiligt gewesen sein

Immer mysteriöser werden die Umstände rund um den Absturz von Flug MH17 über der Ostukraine. Wie der russische Generalstab nun bekannt gab, kreuzte ein ukrainischer Kampfjet der Serie SU-25 das Passagierflugzeug der Malaysia Airlines. Der Kampfjet ist mit Raketen bestückt und könnte darüber hinaus durch das Anfliegen der Passagiermaschine den Absturz mitverursacht haben. 

Dieser Umstand wurde bisher sowohl von der Führung in Kiew als auch den USA konsequent verschwiegen. Gleichzeitig verweisen jedoch die USA und die EU auf Aufnahmen eines US-Spionage-Satelliten, der eine genaue Dokumentation der Vorgänge produziert habe.

SU-25 nur drei Kilometer entfernt von MH17?

Laut Aussagen von Generalleutnant Andrej Kartopolow, Luftfahrtexperte im russischen Generalstab, soll die ukrainische SU-25 lediglich drei bis maximal fünf Kilometer von der MH17 entfernt gewesen sein. Die russische Luftraumüberwachung soll im Besitz entsprechender Aufzeichnungen der Flugbewegungen sein. Nun stellt sich für Moskau die Frage, welche Rolle die SU-25 gespielt habe. Damit nicht genug, präsentierte Kartopolow auch Aufnahmen von ukrainischen Buk-Raketenabschussrampen, die in der Ostukraine stationiert wurden.

Westen gibt keine Erklärung zu russischen Erkenntnissen ab

Während Politik und Medien im Westen, ohne auch nur den Anflug von Beweisen vorzulegen, die Schuld am Absturz mit immer klareren Worten bei den pro-russischen Separatisten und in weiterer Folge bei Russlands Präsident Putin festmachen wollen, werden die Fragen aufwerfenden russischen Erkenntnisse konsequent nicht kommentiert und in das Reich der Verschwörungstheorien geschoben.

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