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IMAS-Umfrage: Die Österreicher haben 2020 ihren Optimismus verloren und gehen äußerst pessimistisch in das kommende Jahr 2021.

28. Dezember 2020 / 08:53 Uhr

Covid-19: Österreicher haben im Jahr 2020 ihren Optimismus verloren

Das Corona-Pandemie-Jahr 2020 hat dazu geführt, dass die Österreicher ihren Optimismus verloren haben. Das sind die ernüchternden Ergebnisse einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IMAS, die von der Tageszeitung Kurier zitiert wird. Überhaupt hat IMAS seit Einführung seiner Neujahrsumfrage im Jahr 1972 noch nie so eine schlechte Grundstimmung in der österreichischen Bevölkerung feststellen können.

Ein Jahr mit der Corona-Pandemie und ihren gesundheitlichen, gesellschaftlichen und ökonomischen Auswirkungen haben bewirkt, dass nur mehr ein Drittel der Österreicher positiv gestimmt ins neue Jahr 2021 geht. Und überhaupt nur mehr 22 Prozent der Befragten sind überzeugt, dass 2020 ein gutes Jahr gewesen ist.

65 Prozent der Österreicher sehen 2020 negativ

Nicht weniger als 65 Prozent der Österreicher sehen 2020 als negativ. Immerhin 29 Prozent sehen 2020 als „schlecht“ an und sogar 46 Prozent als „nicht besonders gut“. Dabei waren 60 Prozent in die Jahreswende 2019/2020 mit Zuversicht gegangen.

Für 2021 geben sich in der aktuellen IMAS-Umfrage nur mehr 28 Prozent zuversichtlich. Dagegen sind ebenfalls 28 Prozent skeptisch und 38 Prozent sehen sogar mit großer Sorge in die Zukunft des kommenden Jahres. Dabei ist interessant, dass vor allem Frauen mit 43 Prozent und die Altersgruppe der Generation 60+ mit 48 Prozent große Sorgen für ihre persönliche Zukunft haben.

Corona-Existenzängste dominieren für 2021 die Zukunftssorgen

Jene befragten Bürger, die sorgenvoll in die Zukunft schauen, tun dies vor allem wegen der herrschenden Covid-19-Krise (27 Prozent), der ökonomischen Entwicklung (22 Prozent) sowie der Furcht um den eigenen Arbeitsplatz (17 Prozent). Ähnlich gestaltet sich die Situation bei den Skeptikern unter den Österreichern, die aber an erster Stelle die Ungewissheit (28 Prozent) über die Zukunft quält.

Sogar bei den Optimisten bestimmt die Corona-Pandemie die Grundhaltung über die Zukunft. Hier besteht allerdings die Hoffnung auf den Covid-19-Impfstoff (33 Prozent) sowie die Auffassung, es könne nur besser werden (24 Prozent).

IMAS-Umfrage zeigt: Schwarz-Grün hat versagt

Eines ist für den politischen Beobachter allerdings klar. Die schwarz-grüne Bundesregierung, die ja alle Covid-19-Maßnahmen des Jahres 2020 zur Bewältigung dieser Pandemie gesetzt hat, hat im Angesicht dieses Stimmungsbildes völlig versagt.

Durch einen fortgesetzten Eingriff in die Grund- und Freiheitsrechte, eine Bevormundung der Bevölkerung und eine Existenzbedrohung breiter Kreise der Arbeitnehmer und Unternehmer, haben ÖVP-Kanzler Kurz und sein grüner Vizekanzler Werner Kogler Österreich an den Rand einer tiefen Systemkrise manövriert.

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