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Corona-Virus

Ein Unzensuriert-Leser schildert, wie er mit Grippesymptomen zu einem Corona-Fall geworden ist.

8. Jänner 2021 / 17:49 Uhr

Wie Grippe zu Corona wird – Erfahrungen eines Unzensuriert-Lesers

Meine Frau und ich (62 J.) waren am Nachmittag des 14. Nov. 2020 spazieren. Es war ein wunderschöner Spätherbst-Tag und die Sonne schien von einem blitzblauen Himmel. Etwas leichtfertig habe ich meine Jacke ausgezogen und mich dabei sehr wahrscheinlich verkühlt. Das habe ich bereits am selben Abend gespürt und mich hingelegt.

Erfahrungsbericht eines Unzensuriert-Lesers

Am nächsten Tag wollten wir unsere Tochter und unser Enkerl besuchen. Da ich mich wirklich krank fühlte, bin ich im Bett geblieben und meine Frau ist alleine gefahren. Außerdem wollte ich niemanden anstecken.

Folgende Symptome hatte ich:

  • Extreme Gliederschmerzen
  • Kopfweh
  • Nachtschweiß
  • Anfangs geringes Fieber, das sich aber bald steigerte (bis 39,2 °)
  • Schüttelfrost
  • Ich hatte aber keine Atemnot
  • Litt nicht unter Kurzatmigkeit
  • Hatte keinen Geruchs-/Geschmacksverlust
  • Keinen starken Husten, Schnupfen, Durchfall

Ich bin eine ganze Woche zu Hause im Bett geblieben. Weil es nicht wirklich besser wurde, bin ich am Samstag (21. Nov. 2020) ins Krankenhaus gefahren (das KH gehört zu einer Uniklinik). Ich wollte die Sache abklären lassen. Insbesondere wollte ich auch wissen, ob es eventuell eine Influenza oder Lungenentzündung sein könnte. Aber natürlich zog ich auch eine Covid-19 Erkrankung in Erwägung.

Der sofort durchgeführte SARS-CoV-2 Antigen Schnelltest verlief negativ, was das Personal unisono auch erwartet hatte, da meine Symptome nicht auf Covid-19 schließen ließen.

Entgegen der von der Regierung, namentlich BK Kurz und BM Anschober, angekündigten und verbreiteten Information, dass man nur nach positiven Schnelltests, auch einen PCR-Test mache, wollte man aber trotzdem unbedingt auch noch einen PCR-Test machen.

Der von mir gewünschte Test auf Influenza wurde hingegen nicht durchgeführt! Meine Frau und ich hatten beide in der Saison 2018 die Influenza B und das Krankheitsbild damals war dem jetzigen sehr ähnlich. Der Influenza-Test wurde der Ärztin, die diesen ganz selbstverständlich machen wollte, offenbar auf Anordnung von „oben“ (und der WHO!) ausdrücklich verboten und ich übrigens auch keine Grippe-Symptome hätte!

Angeblich gibt es lt. WHO aktuell keine Grippe!?

Man verabreichte mir noch eine Infusion und schickte mich wieder heim.

Nun, man darf dreimal raten, der PCR-Test fiel positiv aus, worüber mich die Ärztin am Abend telefonisch verständigte. Damit war der negative Schnelltest plötzlich nicht mehr gültig.

Die Überlegung, dass vielleicht der Schnelltest richtig war und der PCR-Test falsch sein könnte, zog man nicht einmal in Erwägung. Jedoch erklärte mir die Ärztin, dass lt. Befund nur minimale Spuren des Virus gefunden wurden, ich aber trotzdem in Quarantäne müsste (was sollte man auch mit über 39° Fieber sonst tun, außer im Bett zu bleiben!?).

Da mir die Sache mittlerweile etwas suspekt erschien, bat ich darum, mir den Laborbefund zu schicken.

Nun muss ich ergänzen, dass ich mir zu Hause den Ambulanzbrief, den ich bei der Entlassung im Spital erhalten habe, etwas genauer angesehen habe.

Demnach war das Datum meiner Untersuchung mit 30. Dez. 2019 angegeben! (Damit wäre ich der Covid-19 Patient „null“ in Österreich!) Meine Adresse war nur teilweise richtig, Name, Straße und Hausnummer stimmten, PLZ und Wohnort waren allerdings „erfunden“. Selbstverständlich habe ich aber bei der Anmeldung im Spital meine E-Card vorgelegt. Mit welcher Gewissenhaftigkeit werden Befunde erstellt, wenn nicht einmal die persönlichen Angaben des Patienten stimmen?!

Die als Entschuldigung von verschiedenen Seiten schon vorgebrachte „Erklärung“, dass die Ambulanzen in den Spitälern hoffnungslos mit Covid-19 – Patienten überfordert seien, kann ich getrost entkräften: an diesem Tag waren exakt drei Personen zur Abklärung in diesem Spital.

Nun nahm das Chaos seinen weiteren Verlauf:

Da meine Adresse am Ambulanzbrief falsch angegeben war, rief mich noch am selben Abend eine Dame vom Gesundheitsamt Salzburg-Stadt (ich wohne aber in einem anderen Bezirk des Bundeslandes!) wegen des „Contact-Tracings“ an. Wie sich im Lauf des Gesprächs herausstellte, war die Dame aus Wien (!?) und kannte meinen Wohnort nicht (ein nicht unbedeutender Kurort)! Wie soll jemand Contact-Tracing durchführen, wenn er sich geografisch nicht auskennt und daher keine Ahnung hat, wohin eventuelle Spuren der Ansteckung führen können!? Nach einigem hin und her, kam sie schließlich dahinter, dass sie für mich nicht zuständig sei, da ich ja in einem anderen Bezirk wohnte!

Am nächsten Morgen hat mich dann eine Dame der BH diesbezüglich erreicht – es hatte sich offenbar inzwischen herumgesprochen, in welchem Bezirk ich wohne. Aufgrund des Laborbefundes müsse ich in Quarantäne und erhielt einen „Absonderungsbescheid“ bis 25. Nov. 2020 (da ich wirklich krank war und hohes Fieber hatte, lag ich tatsächlich bis Anfang Dez. im Bett). Meine Frau hingegen (als K1-Person), die absolut keine Symptome zeigte und die ganze Zeit bei mir war, musste drei Tage länger zu Hause bleiben! Ich hätte also in dieser Zeit als „Kranker“ für uns einkaufen sollen/dürfen/müssen!

Auch die Dame der BH bat ich darum, mir den entsprechenden Befund zu schicken.

So richtig interessant wurde es für mich dann, als ich von der BH und dem Krankenhaus die Befunde über meinen angeblich positiven PCR-Test erhielt.

Diese waren nämlich nicht ident!

Während die BH vom Spital offenbar lediglich eine Information erhielt, dass ich positiv getestet worden sei (RNA nachweisbar, aber kein Ct-Wert!), fand sich am Befund des Uniklinikums der exakte Ct-Wert mit 36,54 und dem Kommentar:

„Testung ohne meldepflichtigen Verdacht“!

 Ich frage mich, warum gibt das Spital den Ct-Wert nicht an die Behörde weiter, wenn er bekannt ist?! Denn das ist ja der alles entscheidende Faktor, wie ich inzwischen bei meinen Recherchen erfahren konnte. Allgemein gültig wird nämlich ein Testergebnis mit einem Ct-Wert >30 als negativ beurteilt! Das wird allerdings anscheinend von Labor zu Labor unterschiedlich gehandhabt, was das Ganze ja erst recht ins Absurde treibt. In manchen Labors wird schon ein Ct-Ergebnis von 27 als negativ gewertet, während andere noch mit einem Ct-Wert von 40 ein positives Urteil erstellen! In öffentlichen Spitälern scheint jedoch der Grenzwert allgemein bei 30 zu liegen.

Warum wird dann bei einem Ct-Wert von 36,5 ein positiver Test konstruiert und Quarantäne (auch über Kontaktpersonen) verhängt, obwohl das Testergebnis keinen meldepflichtigen Verdacht ergab!?

Warum weigert man sich, Patienten auf Influenza zu untersuchen?

Warum darf und kann es keine Grippe geben?!

Meine Vermutung: Man will mit aller Macht steigende, positive Corona-Fallzahlen, um die Bevölkerung zu verängstigen und gefügig zu machen und so Zwangstests und Zwangsimpfungen zu erreichen.

Anders kann man sich das alles nicht erklären.

Die im Text erwähnten Dokumente liegen unzensuriert vor

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