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Kapstadt

Der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger hat jetzt aufgezeigt, dass es fast täglich Flüge von München nach Südafrika (im Bild Kapstadt) gibt. Dorthin also, wo diese angeblich gefährliche Corona-Mutation herkommt.

14. Feber 2021 / 10:10 Uhr

Reisewarnung für Tirol, aber von München gibt es Direktflüge nach Südafrika

Die Menschen wollen die Maßnahmen der Regierenden gegen das Coronavirus nicht mehr mittragen. Das hat auch die Demonstration gestern, Samstag, in Wien wieder eindrucksvoll gezeigt. Verordnungen sind logisch nicht nachvollziehbar. Im Netz findet man dazu viele Beispiele.

Geringste Inzidenz, trotzdem abgeschottet

Derzeit aktuell: Die Abschottung von Tirol aufgrund der angeblich so gefährlichen südafrikanischen Mutation des Virus. Erstmals gibt es in Österreich sogar eine Reisewarnung für ein Bundesland, obwohl – und das ist besonders bemerkenswert – Tirol in den vergangenen sieben Tagen die geringste Inzidenz von allen Bundesländern aufweist und es bis dato noch gar keinen wirklichen Beweis gibt, dass die Mutation aus Südafrika ansteckender, geschweige gefährlicher ist.

“Aufgehört, Maßnahmen der Regierenden zu verstehen”

Der Hausverstand würde also meinen: Wenn schon Tirol abgeriegelt wird, dann müssten Reisen nach Südafrika verboten werden. Weit gefehlt. Der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger sorgt heute, Sonntag, mit einem Eintrag auf seiner Facebook-Seite für Aufregung. Er schreibt:

Tiroler dürfen jetzt also wegen der südafrikanischen Mutation nicht mehr nach Bayern. Nicht mal mehr die meisten Pendler. Aha.
Aber von München kann man fast täglich nach Südafrika fliegen und natürlich auch wieder zurück. Entweder Direktflug, oder sogar mit Zwischenstopp in anderen Städten Europas 🙈
In diesem Coronawahnsinn habe ich schon lange aufgehört Maßnahmen der Regierenden zu verstehen. Wahnsinn!

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Dass Abwerzger aufgrund dieser Tatsache an den Taten des bayrischen Ministerpräsidenten Markus Söder (CSU) und der schwarz-grünen Bundesregierung zweifelt, ist mehr als zu verstehen.

Menschenmassen im Einkaufszentrum erlaubt, Demos im Freien verboten

Schaut man in die sozialen Medien, wird die Logik der Maßnahmen auch in vielen anderen Bereichen in Frage gestellt. So fragt Friedrich R. auf Facebook, wo er ein Bild von einem Ansturm auf Geschäfte zeigt, was denn da der Unterschied zu den untersagten Demonstrationen sei? Da und dort ein Menschenauflauf, im Einkaufszentrum sogar noch in einem geschlossenen Raum. Dagegen wird das Spazierengehen in der Wiener Innenstadt, also im Freien, verboten.

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