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Edith Brötzner

Bei einer Pressekonferenz beeindruckte die oberösterreichische Mutter Edith Brötzner mit diesem Bild von einer Wien-Demo. Ein Kind auf einem Rad vor einer Polizistenschar, die den Weg absperrt. Meint die Polizei, dass das eine Gefährdung des Kinderwohls darstellt?

18. Feber 2021 / 11:10 Uhr

Nach Versammlungs-Verboten: Kurz & Co. drohen Corona-Maßnahmen-Kritikern mit Kindesentzug

Die schwarz-grüne Bundesregierung schreckt nicht einmal mehr davor zurück, über ihre Behörden mit Kindesentzug zu drohen, sollten Eltern mit ihren Kleinen an Demonstrationen gegen die überzogenen Corona-Maßnahmen teilnehmen.

Bishher kein Corona-Fall unter Spaziergängern

Vom Spazierengehen im Freien ist noch kein einziger Covid-Fall, geschweige denn ein sogenannter “Coronavirus-Cluster” bekannt. Auch bei so großen Demo-Veranstaltungen wie in Wien, wo zehntausende Menschen teilnahmen, wurde offensichtlich keiner infiziert, denn das hätten Regierung bzw. ihr treu ergebene Massenmedien längst groß hinausposaunt. Vielleicht ist es das, was die Herren Sebastian Kurz, Karl Nehammer (beide ÖVP) und Rudolf Anschober (Grüne) so stört.

Die Versammlungen zeigen nämlich, dass das Virus gar nicht so gefährlich ist, wie es von ihnen stets dargestellt wird und es daher Maßnahmen gibt, die die Grund- und Freiheitsrechte der Menschen in einer noch nie dagewesenen Weise einschränken und psychische Erkrankungen sowohl bei den Erwachsenen, als auch bei den Kindern hervorrufen.

Versammlung für “Friede und Freiheit” untersagt

Dennoch wird der Irrweg dieser Regierung, vor allem, was das Kaputtmachen der Wirtschaft betrifft, fortgesetzt und hart gegen Demonstranten, die die Fehler von Schwarz-Grün aufzeigen wollen, vorgegangen. Eine neue Eskaltions-Stufe erreicht eine Mitteilung der Landespolizeidirektion Tirol. Sie hat eine Versammlung zum Thema „Friede, Freiheit, Souveränität, Regierungsmaßnahmen“, die am Samstag um 15.00 Uhr in Innsbruck auf dem Landhausplatz stattfinden hätte sollen, untersagt.

Gefährdung des Kinderwohls

Die Angst aber, dass – wie in Wien und anderen Bundesländer – die Menschen trotz Untersagung auf die Straße gehen und ihren Unmut kundtun, ist offensichtlich sehr groß. Denn jetzt greifen die Behörden in die unterste Schublade ihres Strafkatalogs und drohen Eltern mit Kindesentzug, sollten sie am Samstag auf den Landhausplatz kommen. Konkret heißt es in der Mitteilung der Polizei, die die Kronen Zeitung veröffentlichte:

Die Teilnahme von Eltern samt Kindern an einer untersagten Demonstration stellt eine Gefährdung des Kindeswohles dar, sodass diesfalls ein Bericht an die Jugendwohlfahrtsbehörde erstattet wird.

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