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Bus innen

Die Behörden haben nun bestätigt: Es gab keinen “Corona-Bus”, wie Medien fälschlich berichteten. Der Herd der Infektionen befand sich in einer Volksschule im Tiroler Ort Arzl.

18. März 2021 / 14:44 Uhr

Corona-Herd war Volksschule: Busunternehmer wartet auf Entschuldigung des ORF

Der Busunternehmer Andreas Thurner wartet seit gestern, Mittwoch, auf eine Entschuldigung des ORF, nachdem jetzt feststeht, dass nicht die Demo-Busfahrt nach Wien, sondern die Volksschule in der Gemeinde Arzl im Pitztal der Herd der Infektionen ist.

Busreisende als “Volltrottel” bezeichnet

ÖVP-Bürgermeister Josef Knabl hat das gegenüber der Kronen Zeitung bestätigt. Derzeit seien 47 Personen mit dem Coronavirus infiziert.

Wie berichtet, hatte der ORF in der ZIB2 am Dienstag eine anonyme (!) Beschimpfung auf Facebook gegen die Demo-Teilnehmer verlesen, in dem die Busreisenden als „Volltrottel“ bezeichnet wurden. Ein Novum. Auch andere Medien stürzten sich auf den Busunternehmer, der aber auch gegenüber unzensuriert beteuerte, dass überhaupt keine Teilnehmer aus dem Pitztal im Bus gesessen seien, als man zur Veranstaltung nach Wien gefahren war. Die Gäste habe man zwischen Außerfern und Kufstein eingesammelt.

Medien witterten Skandal-Geschichte

Heute, Donnerstag, sagt Thurner zu unzensuriert, dass bis gestern eine Menge Fernsehteams in seinem Unternehmen waren, womöglich in der Hoffnung, einen Skandal-Bericht liefern zu können. Darunter auch Puls4, deren Beitrag aber bis dato nicht auf Sendung ging. Wahrscheinlich wollte sich der Privatsender nicht so blamieren wie die ZIB2-Redaktion des ORF, die nicht einmal so viel Anstand hat, eine Richtigstellung zu bringen.

Busunternehmer Thurner hat sich inzwischen auf Facebook bei all jenen bedankt, die ihn in den vergangenen Tagen, als die Medien eine regelrechte Hetzjagd gegen ihn unternahmen, unterstützt haben:

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