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Bundesregierung

Die Sympathiewerte von Schwarz-Grün sind im Keller, und die Unzufriedenheit mit ihrer Corona-Politik ist sogar auf 64 Prozent angewachsen.

26. März 2021 / 11:07 Uhr

Große Mehrheit ist unzufrieden mit Schwarz-Grün und gegen harten „Lockdown“

Es ist keine Überraschung, höchstens eine Bestätigung der Stimmung, die man derzeit bei den Bürgern wahrnimmt: Die Unzufriedenheit mit der schwarz-grünen Bundesregierung ist auf 59 Prozent angewachsen – und gar 62 Prozent der von der Agentur Research Affairs im Auftrag der Tageszeitung Österreich durchgeführten Befragung sprechen sich gegen einen harten „Lockdown“ aus.

53 Prozent für regulären Schulbetrieb

Gefragt nach der Zufriedenheit mit der Corona-Politik, schaut es für ÖVP-Kanzler Sebastian Kurz und seinen Vize Werner Kogler von den Grünen noch viel schlechter aus. 64 Prozent der Befragten gaben an, nicht zufrieden zu sein. Auch mit der Bildungspolitik von ÖVP-Minister Heinz Faßmann in der Corona-Krise sind die Österreicher nicht einverstanden, denn 53 Prozent sind für einen regulären Schulbetrieb, gegen längere Osterferien und gegen Heimunterricht.

Versäumnis bei Aufstockung von Intensivbetten

Insgesamt werden die Werte für die Bundesregierung immer schlechter. Bei der Umfrage kam zudem heraus, dass man nicht verstehe, warum man die Intensivbetten nach einem Jahr Coronavirus nicht aufgestockt habe. Das haben ja auch schon FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl und seine Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch lautstark kritisiert. Belakowitsch sagte zudem, dass sie nicht verstehe, warum in Österreich einerseits Intensivstationen überlastet sind und andererseits Pflegepersonal in Spitälern in Kurzarbeit geschickt wird:

Österreich ist so ein kleines Land, da kann man doch Bundesland-übergreifend zusammenarbeiten.

Patienten aus Montenegro und Portugal eingeflogen

Brisant: Während es derzeit unmöglich erscheint, dass Intensivpatienten aus Wien zum Beispiel in Salzburg, wo die Betten ziemlich leer stehen, behandelt werden, sind – als bei uns die Infektionszahlen nicht so hoch waren – Patienten aus Montenegro und Portugal nach Österreich eingeflogen worden.

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