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Covid-19-Impfung

Die Ärztekammer geriert sich als verlängerter Arm der impfwütigen Bundesregierung und schimpft offen auf jene, die Alternativen vorschlagen.

6. November 2021 / 14:12 Uhr

Ärztekammer droht mit Impfpflicht und beschimpft FPÖ-Chef Herbert Kickl

Die Ärztekammer präsentiert sich wieder einmal als willfähriger Erfüllungsgehilfe der diskriminierenden Corona-Politik der schwarz-grünen Bundesregierung. So wurden nicht nur Maßnahmen wie “Lockdowns”, “3G am Arbeitsplatz” oder nun die bundesweite Einführung der 2G-Schikane bejubelt, auch für weitere Verschärfungen – bis hin zur Impfpflicht – gibt sich die Ärztevereinigung her. Zudem mischt sich die Kammer nun aktiv in die Politik ein und geht auf die Opposition, in Form der FPÖ, los.
Ärztekammer droht mit Impfpflicht
So ließ Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer, in einer Aussendung wissen, dass ihm die Maßnahmen der Regierung derzeit nicht streng genug seien. Die Frage nach “Impfpflicht oder Lockdown” würde sich laut ihm bald als Szenario “Impfpflicht UND Lockdown” abzeichnen. Argumentiert wird diese Aussage mit den überlasteten Intensivstationen und deren Mitarbeitern. Kritik an den fehlenden Gegenmaßnahmen der Regierung, wie eine Erhöhung der Intensivbettenzahl, übte Mayer freilich nicht.
Ärztekammer-Präsident beschimpft Kickl
Dem nicht genug, dürften dem steirischen Ärztekammer-Präsidenten Herwig Lindner alle Sicherungen in Bezug auf das von FPÖ-Chef Herbert Kickl vorgestellte Alternativ-Programm zur Corona-Pandemie-Eindämmung (“Plan B”) durchgebrannt sein. Laut Medienberichten soll Lindner gegen Kickl eine wüste Schimpftirade losgelassen und ihn als “bescheuert” bezeichnet haben. Zudem unterstellte der Ärztekammer-Präsident dem FPÖ-Chef die Verbreitung von “Fake News”, also Falschinformationen, und die “Gefährdung von Menschenleben”.
Der steirische FPÖ-Landesparteisekretär Stefan Hermann verurteilte die Aussagen Linderns auf das Schärfste. Durch sein offensichtliches politisches Agieren habe dieser sein Amt beschädigt. Hermann weiter:

Die Ausdrucksweise von Dr. Lindner ist eines Ärztekammerpräsidenten nicht würdig. Die Aufgabe des Ärztekammerpräsidenten ist es, eine engagierte Interessensvertretung sicherzustellen und nicht jene, parteipolitisch motivierte Angriffe – noch dazu in einer mehr als fragwürdigen Diktion – zu starten. Wenn Dr. Lindner schon den schwarz-rot-grünen Parteisekretär oder Regierungssprecher spielen möchte, dann sollte er darüber nachdenken, ob dies mit dem Amt des Ärztekammerpräsidenten vereinbar ist.

Ärztekammer vergleich Corona-“Booster-Impfung” mit Tetanus-Auffrischung
Wiederum in einer eigenen Aussendung legte die Ärztekammer allerdings nach und unterstellte gestern, Freitag, der FPÖ die Verbreitung von “Unwahrheiten” in Bezug auf die alternative Behandlung und Eindämmung des Coronavirus. Sogar den absurden Vergleich zwischen der Auffrischung von FSME- oder Tetanus-Impfungen und jener der Corona-Impfung zog man heran, um die nun notwendigen dritten Impfungen, den sogenannten “Booster-Impfungen”, als angeblichen Erfolgsgarant gegen die zunehmenden Impfdurchbrüche zu rechtfertigen.

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