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Zu Tausenden bestürmen Afrikaner und Orientalen wieder Europa. Dieses Mal kommen sie per Flugzeug nach Weißrussland und dann weiter in die EU. (Symbolbild)

14. November 2021 / 17:30 Uhr

Polen ruft Briten für Grenzschutz zu Hilfe: Dahinter steckt eine klare Botschaft an Brüssel

Polen hat in seiner Grenzregion zu Weißrussland den Ausnahmezustand verhängt, weil tausende und abertausende Afrikaner und Orientalen ins Land eindringen.
Eigentliches Ziel: „Germany“
Dabei steht Polen den Migranten nur im Weg. Eigentlich, und das zeigen Tonaufnahmen in Videos in den sozialen Medien, wollen sie nach „Germany“.


Dennoch hat Polen den Bau einer Grenzanlage mit bis zu fünf Meter Höhe beschlossen. Denn umso mehr in Deutschland die Kosten für den Unterhalt dieser mittlerweile Millionen Einwanderer ohne Aussicht auf Selbstversorgung steigen, umso weniger wird künftig für die EU und damit für Polen als Nettoempfänger übrig bleiben.
Steigender Wohlstand, steigende Gefahr
Sollte Polen jedoch einmal Nettozahler werden, was angesichts des Ausscheidens von Großbritannien aus der EU durchaus wahrscheinlich wurde, dann ahnt man in Warschau, dass sich die „Migranten“ dann auch in Polen niederlassen. Im Bewusstsein der kriminellen Zustände in den westlichen Ländern als Folge der Einwanderung kulturfremder, hauptsächlich Männer und der gesellschaftlichen Veränderungen will das das katholische Land keinesfalls und schützt daher die EU-Außengrenze vor den Invasoren.
Keine zufällige Allianz
Und zwar mit der Hilfe von Großbritannien, wie der polnische Verteidigungsminister Mariusz Błaszczak am Freitag bekanntgab. Britische Truppen sollen beim Bau der befestigten Grenzmauer zu Weißrussland helfen. Das Verteidigungsministerium in London bestätigte, dass ein „kleines Team von Streitkräften“ nach Polen entsandt wurde, und betonte:

Das Vereinigte Königreich und Polen haben eine lange Geschichte der Freundschaft und sind Nato-Verbündete.

Polen reicht es
Die Zusammenarbeit mit Großbritannien ist ein weiterer Wink mit dem Zaunpfahl an die EU. Die Polen, die sowohl für ihre Entscheidung des Verfassungsgerichts, dass Teile des EU-Rechts nicht mit der Verfassung Polens vereinbar seien, als auch für ihre aktuellen Grenzschutzmaßnahmen Kritik einstecken mussten, signalisieren Brüssel, dass sie es ernst meinen mit dem Polexit, wenn die EU so weitermacht wie bisher. Das allein ist der Sinn und Zweck der Zusammenarbeit mit den Briten.

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