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Anton Faber

So sieht die Nächstenliebe der katholischen Kirche aus: Dompfarrer Toni Faber hat “kein Mitleid mit Ungeimpften” und wünscht ihnen gar einen “harten Lockdown”.

17. November 2021 / 12:31 Uhr

So sieht Nächstenliebe aus: Wiener “Dompfarrer” Toni Faber hat “kein Mitleid mit Ungeimpften”

Die römisch-katholische Kirche macht einer ihrer dunkelsten Traditionen gerade während der Corona-Pandemie wieder alle Ehre: sie schlägt sich auf die Seite der Mächtigen und lässt das einfache Volk im Regen stehen. Von Papst Franziskus abwärts gibt es keine Solidarität mit ungeimpften Menschen und Corona-Kritikern, viel eher schließt die Kirche diese systematisch aus und beteiligt sich durch ihre Impf-Propaganda auch hier an der allgemeinen Diskriminierung. So auch der Pfarrer des Wiener Stephansdoms, Toni Faber.
“Kein Mitleid mit Ungeimpften”
In einem Interview mit Oe24-TV machte Faber keinen Hehl aus seiner Abneigung Ungeimpften Menschen in Österreich gegenüber. Er wünsche diesen sogar einen harten Lockdown, damit sie über ihre Entscheidungen “nocheinmal nachdenken können”. Ganz auf Regierungslinie betonte der Katholik zudem:

Es ist ein geringeres Übel, diejenigen auszugrenzen, die sich noch nicht impfen haben lassen, als für die gesamte Bevölkerung einen Lockdown verordnen zu müssen.

Für Faber sei die Impfung ein “Dienst an den Nächsten und der Gesellschaft”. Dass die mRNA-Impfung gerade für Katholiken äußert bedenklich ist, weil Stammzellen aus abgetriebenen Föten beim Herstellungsprozess der Stoffe in den Zelllinien enthalten sind, dürfte den Dom-Pfarrer herzlich wenig kümmern.
Liebe deinen Nächsten?
Möglicherweise sollte Faber aber auch wieder einmal einen Blick in die Bibel und auf die Lehren Jesu werfen. Dort steht nämlich an vielen Passagen etwas gänzlich konträres zu den Aussagen Fabers geschrieben. Unter anderem im dritten Buch Mose (Levitikus) (#3.Mose 19,18): 

Du sollst dich nicht rächen noch Zorn bewahren gegen die Kinder deines Volks. Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.

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