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Immer mehr Medien verabschieden sich von der einstigen Regierungspropaganda (wie Heute), weil ihre Leser die Corona-Maßnahmen nicht mehr nachvollziehen können.

27. Jänner 2022 / 17:44 Uhr

Nach der „Krone“ auch „Heute“: Nächster Zeitungs-Journalist auf FPÖ-Kurs

Unter dem Titel „Schnauze voll“ hat Krone-Journalistin Conny Bischofberger heute, Donnerstag, mit den Corona-Maßnahmen der Regierung abgerechnet. Der Chefredakteur von Heute, Clemens Oistric, der schon am 20. Jänner die Impfpflicht für „sinnlos“ erklärt hatte, schoss in seinem Kommentar gleich nach: Es wäre endlich Zeit, umzudenken, schreibt er unter dem Titel „Diese Corona-Maßnahmen versteht kein Mensch mehr“.
Intensivbetten leer, trotzdem müssen wir ins Bett
685 Corona-Intensivbetten in Österreich wären frei, aber die Regierung würde uns weiter um 22.00 Uhr ins Bett schicken, so Oistric, der, wie viele andere Österreicher, über die Verordnungen der schwarz-grünen Regierung anscheinend nur noch den Kopf schüttelt. In seinem Artikel schreibt der Heute-Chefredakteur:

Die Regierung beendet den Ungeimpften-Lockdown, sperrt Ungeimpfte aber weiter aus dem öffentlichen Leben aus. Sie dürfen nun zwar wieder ohne einen von neun Ausnahme-Gründen straffrei auf die Straße gehen, jedoch nicht einmal zum Friseur. Das übrigens seit 15. November.
Jeder Epidemiologe der Welt sagt „Gute Nacht“
Haariges Terrain ist auch die Sperrstunde: Sie liegt, zum Missfallen vieler Landeschefs und der Wirtschaft, weiter bei 22 Uhr – auch für Geimpfte. Genau dann, wenn gebeutelte Wirte vielleicht noch eine Flasche Wein verkaufen würden, schickt uns die Regierung ins Bett. Davor hat das Virus offenbar Pause. Jeder Epidemiologe der Welt sagt da vermutlich: Gute Nacht. Am 15. Februar beginnt die Champions League wieder. Schaut man die Spiele in einem Pub, muss man zur Halbzeit heimgehen. Was wird passieren? Fußball-Fans treffen sich privat, ohne Green-Pass-Check.
Jugendliche können mit Jaukerl nichts anfangen
Weiters kritisiert Oistric, dass Discos und Bars überhaupt gleich Dauer-Sperrstunde hätten. Politiker würden zwar immer über die Impf-Quote reden, die es um jeden Preis zu erhöhen gelte, doch bei echten Anreizen für’s reale Leben würden sie geizen. Jugendlich sollten sich zwar ihr Jaukerl holen, könnten dann aber nix damit anfangen. Mehr noch: Trotz regelmäßiger Corona-Tests müssten selbst Kinder stundenlang in der Schule Masken tragen (selbst im Turnunterricht) und kämen mit tiefen Striemen hinter den Ohren heim.

Fast 88 Prozent für sofortiges Ende der Maßnahmen
Während immer weniger Österreicher diese Maßnahmen nachvollziehen könnten, verstecke sich die Regierung hinter der Gecko-Kommission. Der Ball würde hin und her geschoben. In einer Umfrage, die in den Kommentar eingebettet ist, sprechen sich zum Zeitpunkt heute, Donnerstag, am Nachmittag um 17.00 Uhr fast 88 Prozent für ein sofortiges Ende der Corona-Maßnahmen aus.
Schon am 20. Jänner, als der Nationalrat die unheilvolle Impfpflicht beschlossen hat, war der Heute-Chefredakteur auf FPÖ-Linie und bezeichnete den Beschluss als “Armutszeugnis der Regierung”.

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