Wäre es nicht ein trauriger Anlass, müsste man fast schon lachen: Wiens SPÖ-Bürgermeister Michael Ludwig muss sich sogar angesichts der Ukrainekrise als “Corona-Retter” inszenieren. Auf Twitter ließ er verlautbaren, dass die Stadt Wien “Solidarität” mit der Ukraine zeige und daher Corona-Schutzaustrüstung und FFP2-Masken schicke.
Drei Lkw mit Corona-Schutzartikeln ins Kriegsgebiet
Wie Ludwig stolz erzählt, hätten sich drei Lkw von Wien auf den Weg nach Kiew und Odessa gemacht, um dort FFP2 Masken und Corona-Schutzausrüstung für Spitäler zu liefern. Wie das genau vonstatten gehen soll, wo doch beide Städte momentan umkämpft sind, dürfte ebenso ungeklärt sein, wie der Bedarf an Corona-Schutzartikeln, während Bomben fliegen und Schüsse fallen.
Viele Internetnutzer reagierten empört, ob des peinlichen Vorgehens der Stadt Wien. “Zumindest Wasser, Medikamente und Decken wären angebracht gewesen, was soll man mit FFP2-Masken in einem Kriegsgebiet”, so ein verärgerter Nutzer:

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