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Corona Demo Wien 27.2.2022

Der Heldenplatz in Wien war auch heute, Sonntag, wieder bis zum Bersten voll, sodass die Reden auf der Hauptbühne sogar auf einer Leinwand auf dem Maria-Theresien-Platz übertragen werden mussten.

27. Feber 2022 / 20:31 Uhr

Impfpflicht-Gegner bejubelten in Wien Düringer, in Steyr FPÖ-Chef Kickl

Tausende Impfpflicht-Gegner demonstrierten heute, Sonntag, wieder in ganz Österreich. In Wien sorgte Kabarettist Roland Düringer für heitere Minuten, während in Steyr FPÖ-Chef Herbert Kickl die Massen anlockte.

Düringer begrüßte alle “Expertinnen und Experten”
Düringer sorgte für Lacher, als er gleich zu Beginn seines Auftritts alle „Expertinnen und Experten“ auf dem Heldenplatz und auf dem Maria-Theresien-Platz, wo die Rede wegen des großen Andrangs bei der Hauptbühne auf einer Leinwand übertragen wurde, begrüßte. Damit wollte er wohl satirisch ausdrücken, dass sich heute schon jeder als Experte bezeichnet.
Düringer führte auch eine Umfrage unter den Demonstranten durch, „ein paar hundert Leute werden schon hier sein, damit hat das auch eine Aussagekraft“, meinte der Kabarettist augenzwinkernd zu einer kaum zu überblickenden Menschenmenge.
Umfrage sorgte für Heiterkeit
Düringer bat die Leute, die Hand zu heben, wenn sie einer Frage von ihm zustimmen würden. Bei der ersten Frage, ob die Impfung ein „Game Changer“ gewesen sei, zeigte kein einziger auf. Bei der Frage, ob Omikron gegen das Coronavirus mehr wirke als die Impfung, hob jeder die Hand.
Düringer war nicht der einzige Prominente, der die Teilnehmer dieser Kundgebung unterstützte. Die Schauspielerin Sabine Petzl rezitierte ein Gedicht, wollte „denen applaudieren, die ihr Leben riskieren und für die Freiheit demonstrieren“. Schauspielerin Nina Proll war unter den Demonstranten zu sehen, trat aber nicht als Rednerin auf.


“Steyr zeigte, dass sie genug von Chaosregierung hat”
Beeindruckende Bilder erreichten die unzensuriert-Redaktion auch aus Steyr, wo FPÖ-Chef Herbert Kickl zu Gast und Hauptredner bei der Veranstaltung unter dem Motto „Grundrechte, Freiheit und Selbstbestimmung“ war. Kickl betonte abermals, dass es eine echte Freiheit nur ohne Impfpflicht geben könne. Auf seiner Facebook-Seite bedankte sich der FPÖ-Chef mit einem blauen Herz bei den Oberösterreichern, die Kickl im Kampf gegen die Corona-Maßnahmen ihre Unterstützung zusicherten:

Gerade in Oberösterreich war und ist der friedliche, aber laute Widerstand gegen die türkis-grünen Corona-Maßnahmen enorm. Und eines ist sicher: So lange der Corona-Wahnsinn anhält, wird auch der Widerstand weitergehen. Die Österreicher haben genug von dieser Chaosregierung samt Impfzwang – das wurde auch heute in Steyr wieder deutlich.

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