Tausende ukrainische Frauen und Kinder sind in den vergangenen Wochen nach Schweden geflohen. Nun berichten lokale Medien, dass einige der dorthin geflüchteten Menschen lieber wieder in die Ukraine zurückkehren wollen. Der Grund dafür ist, dass sie sich nicht mehr sicher in Schweden fühlen.
“Wenn es Bomben gibt, weiß ich wenigsten, dass ich in den Keller gehen und mich dort verstecken kann”
Der erste Vorfall ereignete sich nachts um drei Uhr. Dann fingen zwei somalische Männer an, an die Eingangstür des Hostels zu klopfen, in dem einige Ukrainerinnen mit ihren Kinder leben. Ohne die Tür zu öffnen, versuchte eine der Ukrainerinnen, mit den Männern draußen zu sprechen. Sie erklärte den Männern, dass nur ukrainische Frauen und Kinder in der Herberge leben, aber sie behaupteten, dass sie einen Freund haben, der dort lebt. Nachdem sie nach dem Namen gefragt hatte, konnte sie feststellen, dass keine Person mit dem Namen in der Herberge wohnt. Die Männer gaben jedoch auch daraufhin nicht auf: Nach wenigen Minuten erschien ein dritter Somalier vor dem Hostel. Die Frauen empfanden die Situation als unangenehm, gingen in ihre Zimmer und schlossen sich wieder ein.
Somalier drangen in Wohnheim ein
Auf bisher unbekannte Weise gelang es dann mehreren der somalischen Männer, in die Herberge einzudringen. Die Kinder (zwei und vier Jahre alt) der Frau, die ebenso in der Wohnung leben, begannen daraufhin laut zu weinen, was die Afrikaner aber nicht davon abhielt, zu versuchen, die Wohnungstür der Familie zu öffnen. Um fünf Uhr morgens kam noch eine Gruppe arabischer Männer und versuchte, in die Herberge einzudringen.
Hostelbetreiber bestätigen Einbruchsversuche, sieht darin aber kein Problem
Dass eine Gruppe von Männern versucht hat, in das Hostel einzudringen, wird von einem Mitarbeiter bestätigt. Von Seiten der Herberge versuchen sie jedoch, das Geschehene abzumildern. Angeblich wollten die Männer nur eine Schlafunterkunft in der Wohnung der Frauen suchen. Ebenso möchte die schwedische Polizei keine Ermittlungen aufnehmen.
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