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Holz

Niemand will frieren, weder für die Ukraine noch für die Vormachtstellung der USA. Deshalb sorgen die Österreicher mit Ofen und Brennholz selber vor.

17. Juli 2022 / 09:35 Uhr

Vorsorge ist besser als Jammern: Nachfrage nach Brennholz steigt stark

„Ein Blackout sei eine der größten Bedrohungen für moderne Staaten“, sagte Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP), als er noch Innenminister war.
Holzöfen, Wärmepumpen und Photovoltaikanlagen
Weil sich die Bürger immer weniger auf den Staat verlassen, auf dass er Schaden von Österreich abwendet, sorgen sie privat vor. Viele schaffen sich Holzöfen an, viele investieren in Wärmepumpten oder Photovoltaikanlagen. Anbieter könnten Tag und Nacht arbeiten – mit entsprechenden Rückwirkungen auf den Markt.
Brennholz fast doppelt so teuer
So haben sich die Preise für Brennholz fast verdoppelt. Aktuell müssen die Österreicher rund 190 Euro pro Raummeter Hartholz bezahlen, vor einem Jahr waren es gerade einmal 100 Euro. Auch die Preise für Pellets legten kräftig zu: Im Juni erreichten sie ein Allzeithoch von 367 Euro pro Tonne. Das ist um 44,4 Prozent höher als vor einem Jahr. Und die schlimme Nachricht: Tendenz weiter steigend.

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