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Österreich droht verstärkte Landnahme durch orientalische und afrikanische Männer. Aber Innenminister Karner (ÖVP) und seinen Staatsschutz-Chef lässt das kalt.

28. Juli 2022 / 14:03 Uhr

94 Prozent Männer: Asylanträge im Vergleich zum Vorjahr beinahe verdreifacht!

Die Zahlen des vorläufigen Asylberichts des Innenministeriums für das erste Halbjahr 2022 bestätigen, was man täglich an unseren Grenzen beobachten kann: Ein nicht enden wollender Strom an illegalen Einwanderern, die in Österreich um Asyl ansuchen. Mit 31.050 Asylanträgen ist bereits jetzt beinahe die Marke des gesamten Jahres 2021 erreicht.
94 Prozent Männer
31.050 Personen waren es demnach, die bis 30. Juni um Asyl angesucht haben. Was beinahe eine Verdreifachung der Asylanträge im Vergleich des Vorjahreszeitraums (10.867) bedeutet. Mit 7.325 Afghanen und 6.680 Syrern stellten diese beiden Herkunftsländer 45 Prozent aller Asylwerber. Nur 6,4 Prozent der “Schutzsuchenden” waren Frauen.
In der Statistik nicht enthalten sind die ukrainischen Kriegsflüchtlinge, die nicht in das Asylwesen fallen.
Innenminister bester Mann der Asylindustrie
Wohl noch nie hat sich ein Innenminister so demonstrativ desinteressiert gezeigt, wenn es um den Schutz unserer Grenzen und die Verhinderung illegaler Grenzübertritte ging, wie der ÖVP-Mann Gerhard Karner. Da ist es geradezu eine Verhöhnung, wenn er einerseits vorgibt, das Schlepperunwesen bekämpfen zu wollen, ihnen aber gleichzeitig den roten Teppich auslegt, der sie samt ihrer Ladung direkt nach Österreich geleitet.
Für Staatsschutz-Chef kein Thema
Auch dem ÖVP-nahen Leiter der Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst (DNS) Omar Haijawi-Pirchner scheint der Grenzsturm illegaler Einwanderer samt Schleppern keine Sorge zu bereiten. In einem Interview mit der Kronen Zeitung verlor er zumindest kein Wort darüber, als er aufzählte, wo er die Bedrohungen für die innere Sicherheit sehe:

Die Pandemie scheint auf dem Vormarsch, auch die Teuerung wirkt sich langfristig auf die innere Sicherheit aus. Der Rechtsextremismus wird unter anderem durch den Ukraine-Krieg gestärkt, islamistischer Terrorismus gewinnt wieder an Bedeutung und Desinformation gerät unter anderem wegen der Bundespräsidentenwahl in unseren Fokus.

Vielleicht sollte der Staatsschutz-Chef einmal seine türkis-schwarzen Scheuklappen ablegen und bei Gelegenheit einen Blick auf die Kriminalstatistik werfen oder einen Ausflug an unsere Grenzen machen. Vielleicht würde ihm dann ein Licht aufgehen, wo denn die Gefahr für die innere Sicherheit und den sozialen Frieden wirklich lauert. Man soll die Hoffnung ja nie aufgeben.

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