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Was sich weite Teile der Medienlandschaft dieses Landes – allen voran Kronen Zeitung und Kurier – hier erlaubt hätten, sei unfassbar, sagt der FPÖ-Mediensprecher über die Jenewein-Suizidversuch-Berichterstattung.

8. August 2022 / 15:35 Uhr

“Fall Jenewein”: FPÖ-Mediensprecher sagt „Pfui“ zu absolutem Tiefpunkt im Journalismus

„Pfui“, sagt FPÖ-Mediensprecher Christian Hafenecker zu der medialen Berichterstattung über den Suizidversuch von Hans-Jörg Jenewein. Es sei ein „absoluter Tiefpunkt des Journalismus“.
Missbrauch des Suizidversuchs für politische Kampagne
In einer Aussendung heute, Montag, spricht Hafenecker von Verbreitung dreister Unwahrheiten und dem Missbrauch der Suizidversuch-Berichterstattung für politische Kampagnen. Er fordert den Presserat auf, dazu klar Stellung zu beziehen. Denn hier wären alle Dämme des Anstands gebrochen worden.

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“Geschichten” wurden einfach frei erfunden
Der FPÖ-Mediensprecher zeigt sich in seiner Aussendung erschüttert:

Was sich weite Teile der Medienlandschaft dieses Landes – allen voran “Kronen Zeitung” und “Kurier” – hier erlaubt haben, ist unfassbar. “Geschichten“ wurden einfach frei erfunden, Hans-Jörg Jenewein nach seiner tragischen Verzweifungstat durch die Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte für vogelfrei erklärt und seine Familie in diesen schweren Stunden nicht geschützt, sondern mit dieser entsetzlichen Art der Berichterstattung auch noch nachgetreten. Mit Journalismus hat das nichts mehr tun – das ist übelste Hetze.

Falschnachrichten besonders niederträchtig
Dass dieser tragische Suizidversuch dann auch noch unter „wüstesten Spekulationen und Falschnachrichten, die jeglicher Grundlage entbehren“ missbraucht worden sei, um FPÖ-Bundesparteiobmann Herbert Kickl zu schaden, sei besonders niederträchtig.
Persönliche Animositäten zur Schau gestellt
So betreibt die Kronen Zeitung in dieser Causa beinharten Meinungsjournalismus, ohne Quellenangabe, ohne jemanden zu nennen, der diese oder jene Aussage tatsächlich getätigt hat. Übrig bleiben böse Sätze, Vermutungen, offensichtlich auch persönliche Animositäten, die man hier zur peinlichen Schau stellt. So schreibt etwa Claus Pándi in seinem Krone-Kommentar:

Die Anzeichen, dass der Aufstieg von Herbert Kickl dem Ende zugeht, mehren sich.

“Hellseherische” Krone-Schreiber
Wer sagt das? Möglich, dass das ein Wunschdenken des Herrn Pándi ist, mehr aber nicht. Die Kronen Zeitung kann es aber noch schmutziger und schreibt in einem hellseherischen Artikel weiter:

Doch weder in- noch außerhalb der Partei will man so recht glauben, dass Parteichef Herbert Kickl nichts von Jeneweins anonymer Anzeige gewusst hatte. Vielmehr vermuten manche, Kickl selbst stünde hinter dieser parteiinternen Intrige – habe aber Jenewein nun blitzartig fallen gelassen, um seinen eigenen Kopf zu retten.

Und wieder: “Vielmehr vermuten manche” – wer sind “manche”? Keiner wird genannt, der das behauptet, nirgends außer in der Krone-Redaktionsstube malt man sich solche Geschichten aus, stellt Vermutungen in den Raum – in der Hoffung, dass schon was hängenbleiben wird bei diesem schäbigen Anpatzversuch.
Besonders widerliches Beispiel linker “Werte”-Verlogenheit
Besonders widerlich mutet diese Hetzkampagne angesichts der von Linken schamlos betriebenen Betroffenheits-Kampagne rund um die verstorbene oberösterreichische Ärztin Lisa-Maria Kellermayr an. Während man bei ihr – wiederum ohne Beweise – einem “rechten Mob” und “Coronaleugnern und Impfgegnern” die Schuld am Selbstmord zuschiebt, wird im ohnehin schon reichlich dubiosen “Fall Jenewein” weiter schamlos medial intrigiert, ohne auf die Betroffenen nur im geringsten Maße Rücksicht zu nehmen. Sind je eh nur “Rechte”, die man hier zum medialen Freiwild erklärt.
Die ganze linke Moral- und “Werte”-Verlogenheit offenbart sich hier innerhalb weniger Tage vor aller Augen. Möge sich der Leser und Wähler sein eigenes Bild machen.

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