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Van der Bellen

Alexander Van der Bellen stellt sich keiner Fernsehdiskussion mit anderen Präsidentschafts-Kandidaten. Dafür macht er mit merkwürdigen Aussagen auf sich aufmerksam.

19. August 2022 / 11:12 Uhr

Skandal-Interview von VdB: „Junge sollen Zähne zusammenbeißen“

Schön langsam müssen sich die Österreicher wirklich verhöhnt vorkommen. Zu den kuriosen Spartipps der Regierungsmitglieder, um die Teuerungswelle zu überstehen, gesellt sich nun – wie sollte es anders sein – auch Bundespräsident Alexander Van der Bellen mit einer merkwürdigen Aussage dazu.
„Zähne zusammenbeißen – es wird schon irgendwie gehen“
Van der Bellen sagte auf die Frage einer Journalistin der Salzburger Nachrichten, was er jungen Menschen sagt, die besonders unter den Teuerungen leiden, folgenden Skandal-Satz:

Es ist für uns alle schwierig, und wenn jemand noch über kein eigenes Einkommen verfügt, das ist halt noch einmal härter, Zähne zusammenbeißen – es wird schon irgendwie gehen.

Kickl: „Steigbügelhalter der Regierung“
FPÖ-Chef Herbert Kickl kann diese Aussage kaum fassen, denn auf Facebook schreibt er:

Herr Bundespräsident, diese Aussage markiert einen absoluten Tiefpunkt. Sie sind Staatsoberhaupt und empfehlen den jungen Menschen ernsthaft, dass sie in Sachen Teuerung einfach die „Zähne zusammenbeißen“ sollen? Geht es Ihnen eigentlich noch ganz gut? Und Sie wollen Bundespräsident der Republik Österreich sein? Ihre Aufgabe wäre es, ALLES zu unternehmen, damit die jungen Menschen eben nicht die „Zähne zusammenbeißen“ müssen. Doch Sie sind der Steigbügelhalter der Regierung und Angelobungsautomat der Nation. Sie nicken jeden Schwachsinn ab, den diese Regierung fabriziert. Und dann stellen Sie sich auch noch hin und geben solche Skandal-Antworten.

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Lächerliche Hitparade der Energiespar-Tipps
Offensichtlich hat auch Van der Bellen keine Lösung für die Kostenexplosion parat und unterstützt weiter die Bundesregierung, die diese Situation mit verschuldet hat. Zum Beispiel mit ihrer Sanktionspolitik. Statt den Menschen mit geeigneten Maßnahmen unter die Arme zu greifen, gibt es eine lächerliche Hitparade der Energiespar-Tipps. Wie berichtet, wies die grüne Klimaschutzministerin Leonore Gewessler in einem Interview mit der „ZIB 2“ die Österreicher an, gefälligst den Deckel auf den Kochtopf zu geben und die Heizkörper zu entlüften, um Energie zu sparen.
Entzückend auch ihre Ratschläge, „kaltes statt warmes Wasser“ zu verwenden, etwa beim Händewaschen oder Zähneputzen. Und bitte nicht vergessen: Essensreste vom Teller mit dem „Besteck abkratzen“, anstatt mit Wasser abzuspülen!

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