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Fehlender Regen und hohe Temperaturen haben der beginnenden Maisernte hart zugesetzt.

3. September 2022 / 12:36 Uhr

Nach Weizenernte jetzt auch die Maisernte im Keller – Preise steigen

Die Maisernte läuft in Europa an. Allerdings bescheiden.
Senkung der Prognose zum zweiten Mal
So musste die Europäische Kommission Ende August zum zweiten Mal ihre Prognose senken – und zwar um satte zehn Prozent. Nach der neuerlichen Prognosesenkung haben die Maispreise sofort angezogen.
Statt 65,8 Millionen, die noch vor einem Monat erwartet wurden, soll die Ernte heuer bloß 59,3 Millionen Tonnen Mais betragen. Das wäre die kleinste Ernte seit sieben Jahren. Selbst im Dürrejahr 2018 war die Ernte höher. Und selbst dieser niedrige Wert wird von anderen Analysten bezweifelt – und nach unten korrigiert.
Regenfälle und kühlere Temperaturen
In den Hauptanbauländern Rumänien, Frankreich, Bulgarien und Ungarn wird die Ernte deutlich bescheidener als erwartet ausfallen. Nun hoffen alle, dass die jüngsten Regenfälle und die kühleren Temperaturen seit Mitte August die von der Kommission angepeilten, reduzierten Erträge halten lassen.

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