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Der freiheitliche Bundesparteiobmann Herbert Kickl sieht auf Österreich eine Mangelwirtschaft à la DDR zukommen.

7. September 2022 / 15:35 Uhr

FPÖ-Parteichef Kickl warnt vor nächstem Teuerungs-Schub und fordert Ende der Russland-Sanktionen

“Zu wenig, zu spät, zu kompliziert” – lautet das vernichtende Urteil des freiheitlichen Bundesparteiobmanns Herbert Kickl über die “Entlastungsmaßnahmen” der Bundesregierung. Die einzige Chance, aus der Preisspirale herauszukommen und ein Wirtschaftsdesaster zu vermeiden, sieht er in einem Ende der Sanktionspolitik gegen Russland. Die FPÖ werde aktiven Widerstand gegen die selbstzerstörerische Politik der Regierung leisten.
Kickl warnt vor dramatischen Folgen
„Mit ihrem Festhalten an der EU-Sanktionspolitik gegenüber Russland stranguliert die österreichische Regierung im Verbund mit SPÖ und Neos die heimische Wirtschaft und die eigene Bevölkerung. Nach dem Covid-Desaster sind damit dieselben politischen Kräfte für die größte wirtschaftliche Katastrophe seit dem Zweiten Weltkrieg verantwortlich. Mit dramatischen Folgen für Millionen Menschen in diesem Land“, machte Kickl am heutigen Mittwoch, in einer Aussendung seinem Ärger über das unterwürfige Verhalten des heimischen politischen Establishments gegenüber der EU-Kommission und den USA Luft.
Wer glaube, die rasante Teuerungs-Entwicklung mit ein paar Gutscheinen, Gutschriften und ähnlichen Aktionen abfangen zu können, habe die Dimension der Problematik nicht annähernd begriffen, richtet der freiheitliche Parteichef Kanzler Karl Nehammer (ÖVP) und Co. aus und prophezeit, dass es im Herbst durch den Einbruch des privaten Konsums und untragbaren Belastungen für die Unternehmer zu schweren wirtschaftlichen Verwerfungen samt Pleitewellen und Massenarbeitslosigkeit kommen werde.
Nächster Teuerungs-Schub kommt
Anfang kommenden Jahres tritt dann das Öl- und Diesel-Embargo in Kraft. “Das bedeutet”, so Kickl, “Dieselknappheit und damit den nächsten Teuerungs-Schub, da Russland ein großer Exporteur nach Europa ist”. Wer eine solche Politik gutheißt und vorantreibe, begehe in Wahrheit ein Attentat gegen die eigene Bevölkerung,”
Widerstand im Parlament und auf der Straße
“Die FPÖ bereitet sich jedenfalls darauf vor, den Widerstand gegen diese Zerstörungspolitik der schwarz-grünen Regierung samt SPÖ und Neos nicht nur im Parlament, sondern Seite an Seite mit der Bevölkerung auch auf der Straße zu artikulieren. Es geht jetzt ans Eingemachte. Wir lassen nicht zu, dass ein paar verblendete Pseudo-Moralisten und wirtschaftspolitische Naivlinge Millionen Menschen ins Unglück stürzen”, sagt Kickl der Regierung den Kampf auf allen Ebenen an.

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