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Bei Kaiserwetter demonstrierten etwa 2.000 Österreicher für den Schutz ungeborener Kinder und Hilfe für deren Mütter.

22. Juni 2021 / 11:17 Uhr

Starkes Zeichen gegen Abtreibung: Großdemo als Gegenpol zur Regenbogenparade

Im Vorfeld hatte der ORF euphorisch von 150.000 erwarteten Teilnehmern bei der diesjährigen “Regenbogen-Parade” am Wiener Ring geschrieben und damit zum „Mega-Event“, bei dem man dabei sein muss, mobilisiert. Gewesen ist es dann ein ziemlich kleineres Häufchen. Am Ende waren es laut demselben ORF und anderen Mainstream-Medien 20.000 bis 30.000 Teilnehmer, in Wirklichkeit viel weniger. Natürlich dicht gedrängt, ohne jede Einhaltung der Corona-Bestimmungen der schwarz-grünen Bundesregierung und erst recht nicht des SPÖ-Gesundheitsstadtrats von Wien. Aber das spielt ja in diesem Falle keine Rolle – geht es doch um die Homosexuellen-Szene, ein bekanntlich linkes Wählerklientel.

Kein Medieninteresse am Leben ungeborener Kinder

Medial völlig unbeachtet fand gestern, Montag, eine Gegenveranstaltung statt. Ganz ohne jegliche staatliche Werbung kamen rund 2.000 Österreicher zum „Marsch fürs Leben“ zusammen.

Nach einer Messe mit Weihbischof Anastasius Schneider in der Karlskirche zog die Demonstration zu einer Kundgebung am Ballhausplatz. Dort sprachen Theresa Habsburg, Bischof Klaus Küng und Alexander Tschuguell. Themenschwerpunkt war die Tendenz, Abtreibung als Menschenrecht zu etablieren.

Abtreibung als Menschenrecht?

Davor warnen Lebensschützer, seit die von der UNO veranstaltete Weltbevölkerungskonferenz 1994 im ägyptischen Kairo, die Pekinger „Platform of Actions“ 1995, der Nairobi-Gipfel 2019 und viele weitere Konferenzen, Beschlüsse und Grundsatzpapiere in diese Richtung verabschiedet wurden.

Morgen, Mittwoch, soll im EU-Parlament über den sogenannten Matić-Bericht abgestimmt werden, der ein „Menschenrecht auf Abtreibung“ in Europa schaffen will. Explizit wird in dem Bericht mehrfach davon gesprochen, dass alles, was einer Abtreibung im Wege steht, von den Mitgliedsstaaten bekämpft werden soll.

Leben ist keine Beliebigkeitsentscheidung

Um das Leben ungeborener Kinder nicht zu einer Beliebigkeitsentscheidung zu machen, sondern es zu schützen und die werdende Mutter zu unterstützen: Dafür sprachen sich vor allem sehr viele junge Demonstranten und Familien aus – unbehelligt von linken Gegendemonstranten, die sich offensichtlich von der Schwulenparade noch erholen mussten.

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