Demokratisch, kritisch, polemisch und selbstverständlich parteilich

EU- und Verfassungsministerin (!) Karoline Edtstadlers (ÖVP) hat sich mit ihrer skandalösen Aussage zur faktischen Ausbürgerung von Impfverweigerern als Politikerin eines demokratischen Staates disqualifiziert.

4. November 2022 / 08:03 Uhr

Pervers: Impfpflicht, um die gesellschaftliche Spaltung zu überwinden

Es gibt eine Menge Corona-Profiteure. Wer immer gewieft und skrupellos genug war, versuchte, mitzunaschen am fetten Kuchen, den die schwarz-grüne Regierung aus Steuergeldern verschenkte, als gäbe es kein Morgen. Natürlich auch die „Wissenschaft“, die heute macht, was früher die Kirche besorgte, nämlich die Herrschaftswünsche untermauern und legitimieren.

Gesellschaftliche Auswirkungen der Impfdebatte

Im Sold der öffentlichen Ausschüttungen zapfte auch die Universität Wien den Corona-Geldsack an und erarbeitete eine Studie über die gesellschaftlichen Auswirkungen der Impfdebatte. Überraschung: Fünf hochbezahlte Wissenschaftler fanden doch glatt heraus, dass die Corona-Impfung „stark zur Polarisierung der Gesellschaft beitrug“. Impfbefürworter standen Impfgegnern gegenüber, je wichtiger einem das Thema war, umso mehr wurde der Impfstatus „Teil seiner Identität“.

Hitparade der Corona-Entgleistungen

Kein Wunder, war die Debatte doch getragen von wüsten und schier unglaublichen Entgleisungen:

  • Gegen Ungeimpfte wurden Ausgangssperren verhängt.
  • Die steirische Gesundheits- und Pflegelandesrätin Juliane Bogner-Strauß (ÖVP) bezeichnete ungeimpfte Pflegekräfte als „Todesengel“.
  • Impffreie wurden von Bundeskanzler Alexander Schallenberg (ÖVP) als „unsolidarisch“ bezeichnet, bei denen, so der Wunsch des Kanzlers, „die Zügel straffer gezogen werden“ müssten.
  • Als die FPÖ Kritik an der Corona-Politik äußerte, wurde dies von Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) als „gesundheitspolitische Geisterfahrerei“ gebrandmarkt.
  • EU- und Verfassungsministerin (!) Karoline Edtstadlers (ÖVP) wollte Impfverweigerer gar ausbürgern.

No-na-Erkenntnis

Wem das Thema der Corona-Impfung besonders unter die Haut ging, stand, so die edle Studie, der jeweils anderen Gruppe „tendenziell unfreundlich und verständnislos gegenüber“. Je wichtiger einem das Thema war, umso unfreundlicher wurde derjenige gegenüber der jeweils anderen Seite. Für diese bahnbrechende Erkenntnis schöpften die Wissenschaftler jede Menge Steuergeld ab.

Unwissenschaftlich: Einseitige Ausgangsbetrachtung

Selbstverständlich singen die Wissenschaftler das Lied „wes Brot ich ess“, sprich, sie bekräftigen die Argumente der Impfbefürworter. Demnach seien die „Impfungen nach wie vor das beste Mittel, um das Coronavirus zu bekämpfen“, wie der ORF seinen Beitrag über die Studie einleitet.

Eine Behauptung, die bis heute nicht bewiesen ist. So zeigte eine Studie unter mehr als zwölf Millionen Teilnehmern, dass die Wirkung der Impfung schon nach wenigen Wochen nachlässt und sich ins Gegenteil verkehrt: Die Geimpften seien demnach stärker von Corona-Krankheiten und Todesfällen bedroht.

Pervers: Impfpflicht gegen Polarisierung

Die Impfgegner von den „niedrigschwelligen Angeboten zu überzeugen oder gezielte Risikoaufklärung von den Vorteilen einer Impfung“, seien ihrer Meinung nach zwecklos. Als Angebot zur Versöhnung der zwei Lager sehen die Wissenschaftler Maßnahmen zur Verringerung der Identifikation mit dem Impfstatus. Dabei fordern sie einen „wertschätzenden gegenseitigen Umgang, insbesondere auch durch Personen des öffentlichen Lebens“.

Eine zweite Lösung sehen sie aber auch noch: die Impfpflicht. Denn wenn sich alle impfen lassen müssen, gibt es auch keine Identifikation als Impfgegner oder -befürworter mehr:

Auf diese Weise könnten wirksame (durchgesetzte) Mandate nicht nur zur Beendigung der Pandemie beitragen, sondern auch Konflikte zwischen geimpften und ungeimpften Gruppen entschärfen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern.

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