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Felix aus Tria

Mit seinem Lied “Wehe, des erlaubert sich a Blauer!” rechnet der Musiker “Felix von Tria” mit dem Mainstream ab.

12. November 2022 / 10:01 Uhr

Hit in den sozialen Medien: „Wehe, des erlaubert sich a Blauer!“

Weil die regierungstreuen Medien geflissentlich mit zweierlei Maß messen, hat der steiermärkische Musiker „Felix aus Tria“ mit einem Song darauf aufmerksam gemacht. Der Titel „Wehe, des erlaubert sich a Blauer!“ geht in den sozialen Medien viral.

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Abschaffung der Wahrheitspflicht

Der Musiker mit dem Künstlernamen „Felix aus Tria“ schreibt auf YouTube zum Lied:

Da bei den regierungstreuen Medien mit zweierlei Maß gemessen wird, war es ein Leichtes, diesen wunderschönen Titel aus dem Hut zu zaubern.

Im Text des Liedes geht es dann richtig zur Sache. Felix packt vieles hinein, was in den vergangenen Jahren so passiert ist, etwa das:

A Razzia beim Finanzminister, WKSta Abschaffung der Wahrheitspflicht – san de noch ganz dicht? Egal, ob man seine Doktorarbeit plagiiert oder an Beschluss vom Nationalrat ignoriert.

Bei der COFAG-Affäre machen Schwarz-Grün die Mauer

Bei den Altparteien, so geht es weiter, würde man geschickt von einem Kavaliersdelikt sprechen. Wörtlich singt er:

Wehe, des erlaubert sich a Blauer – die Lückenpresse würde Tag und Nacht darüber schreiben. Die Gutmenschen wär´n ständig auf der Lauer, aber beim Ibiza – UA vernimmt man lautes Schweigen. Wehe, des erlaubert sich a Blauer – die Moralapostel würden fauchen, schäumen, explodieren. Bei der COFAG – Affäre moch´n´s den Schwarz/Grünen die Mauer. Und wegen deren Blödheit soi´n wir für den Frieden frier´n.

Den Kanzler darf man nicht verreißen

In den Textstellen finden sich Sätze wie „Die Wahrheit wird extrem verzerrt und schön brav unter´m Teppich kehrt“, oder „Den Kanzler darf man nicht verreißen, denn der kann jetzt Kohle scheißen!“ Zum Schluss heißt es dann noch:

Der Wähler wird nicht schlauer – der wird nit amoi sauer! Oba wehe, des erlaubert sich a Blauer!

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