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Wenn der SPÖler Peter Kaiser dem Genderwahn die Krone aufsetzt, dann müsste er richtig gegendert die „Landeshauptperson“ oder als „Person am erhöhten Sessel“ tituliert werden.

15. Dezember 2022 / 07:41 Uhr

Wieso gendert SPÖ-Kaiser nicht auch den „Landeshauptmann“?

„Kärnten is lei ans“. Die Redewendung bedeutet übersetzt: „Kärnten ist einmalig auf der Welt.“ Einmalig in der Hinsicht, dass die SPÖ-dominierte Regierung zwar das Binnen-I verbietet, aber dabei eine neue Regelung schafft, die den Genderwahn geradezu die Krone aufsetzt.

Kommentar von Unzensurix

Unzensuriert.at sowie viele andere Medien haben berichtet, dass der Bauer, der Gast, der Inhaber und auch der Polizist abgeschafft worden sind. Zumindest als Wort. So will es der 71-seitige Genderleitfaden, den die Landesverwaltung nun zu berücksichtigen hat.

Auf die Idee sind Landeshauptmann Peter Kaiser und Landesrätin Sara Schaar (beide SPÖ) gekommen, die im Vorwort des Leitfadens ihren Senf zum Besten geben. Herr Landeshauptmann, eine Frage wäre angebracht. Steht in dem Leitfaden auch, dass die Beamten auch bei Ihnen gefälligst richtig zu gendern haben? Eigentlich müssten Sie jetzt als „Landeshauptperson“ angesprochen werden. Oder die „Person am erhöhten Sessel“? Und müssten die Landesräte jetzt richtig heißen: „Personen unter der Person am erhöhten Sessel“?

Wenn schon Genderwahn, dann bitte auch richtig. Dass Sie als „Mann“ nicht geschlechterneutral tituliert werden, ist geradezu Majestätsbeleidigung. Wir haben offenbar ja keine anderen Probleme im Land. Und man stelle sich vor, Sie werden abgewählt und Ihre „Nachfolgeperson“ weiß nicht, ob sie Manderl oder Weiberl ist…

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