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Festnahme

Nach dem tödlichen Prügel-Drama in Schattendorf wurde der mutmaßliche Täter, ein 18-jähriger Syrer, festgenommen. Mittlerweile sitzt er in U-Haft.

21. Dezember 2022 / 15:42 Uhr

Mann zu Tode geprügelt: U-Haft über tatverdächtigen Syrer verhängt

Die Tragödie um den burgenländischen zweifachen Familienvater, der vor einer Disco in Schattendorf im Bezirk Mattersburg mutmaßlich von einem 18-jährigen Syrer ins Koma geprügelt wurde, schockt ganz Österreich. Wie die Staatsanwaltschaft Eisenstadt nun bekanntgab, ist der Mann seinen schweren Kopfverletzungen erlegen. Über den Tatverdächtigen wurde die Untersuchungshaft verhängt.

Suche nach Schlagring und Aschenbecher

Währenddessen gehen die Spekulationen um den Vorfall weiter. Nachdem unzensuriert gestern davon berichtet hatte, dass Freunde des Opfers im Gespräch mit uns vermutet haben, der mutmaßliche Täter könnte für einen Angriff einen Schlagring und Aschenbecher verwendet haben, schreibt die Kronen Zeitung heute, dass die Polizei die Gegend mit Spürhunden nach diesen möglichen Tatwaffen abgesucht habe. Zudem kam das Gerücht auf, dass neben dem Hauptverdächtigen auch ein zweiter Gast auf das Opfer eingeschlagen haben könnte.

Fassungslosigkeit im Ort

Im Ort Schattendorf selbst herrscht Fassungslosigkeit. Ein Funktionär des Tennisklubs ASKÖ TC Schattendorf, wo Jürgen T. (42) laut dessen Angaben Schriftführer-Stellvertreter gewesen sei, fand unzensuriert gegenüber keine Worte. Indessen hat sich heute der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer, der auch im Burgenland zuhause ist, über Facebook zu Wort gemeldet. Er schrieb:

Mein Mitgefühl gilt den Angehörigen, vor allem der Frau und den Kindern des Opfers. Es ist schrecklich, was ihnen vor Weihnachten angetan wurde. Wo bleiben nun die Worte des Bundespräsidenten, wo bleiben die Taten der Bundesregierung?

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Ausländerkriminalität explodiert

Schärfer reagierte FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz, der am Dienstag in einer Aussendung vor allem kritisierte, dass die Medien vielfach die Nationalität des mutmaßlichen Täters verschwiegen hätten. Weiters erklärte er, dass die Ausländerkriminalität in Österreich unter ÖVP-Innenministern regelrecht explodiert sei. Im Jahr 2021 wären 39 Prozent der Tatverdächtigen, 41,3 Prozent der Verurteilten und 55,7 Prozent der neu Inhaftierten Ausländer gewesen – und das bei einer bundesweiten Ausländerquote von 17,1 Prozent.

Kickl fordert ÖVP-Innenminister Karner zum Handeln auf

FPÖ-Chef Herbert Kickl fragte sich auf Facebook, wie oft es noch derartige Vorfälle geben müsse, bis ÖVP-Innenminister Gerhard Karner endlich handeln, das Asylrecht aussetzen und bauliche Maßnahmen zum Schutz der Grenzen setzen würde.

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